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Mädchen mit Schultüte an ihrem 1. Schultag.

Keine Bomben
auf Schulen!

50.000 Unterschriften für sichere Schulen

Während die meisten von uns auf eine schöne Schulzeit zurückblicken, können viele Kinder weltweit nicht in die Schule gehen. Denn: Ihre Schulen werden gezielt bombardiert, als Waffenlager genutzt oder geplündert. Un­zählige Kinder, Lehrer und andere Zivi­listen sind in den letzten Jahren bei Angriffen zu Tode gekommen oder verletzt wor­den, Schul­gebäude wurden zerstört, Kinder auf dem Weg zur Schule getötet. Das wollen wir nicht länger hinnehmen!

Wir fordern: Keine Bomben auf Schulen! 

Ihre Hilfe ist wichtig. Machen Sie mit!

Zum Start des neuen Schuljahres wollen wir gemeinsam mit Ihnen das Leid von Kindern in Kriegsgebieten in den Blick rücken. Wie? Indem Sie Ihre Erinnerungen an Ihre Schulzeit über Ihre Social Media Kanäle teilen und Ihre Freunde und Bekannten auf unsere Petition „Keine Bomben auf Schulen!“ aufmerksam machen. Zusammen mit Ihnen und Ihren Freunden können wir unser Ziel von 50.000 Unterschriften erreichen. Schulen müssen vor Angriffen sicher sein! Bitte machen Sie mit, gemeinsam können wir Kindern eine Stimme geben und zu ihrem Recht verhelfen!

So einfach geht's:

Beispielpost zum ersten Schultag.
  1. Posten Sie auf Facebook, Instagram oder Twitter ein Foto aus Ihrer Schulzeit.
     
  2. Nutzen Sie die Hashtags: #ersterschultag #safeschools #savethechildren.
     
  3. Unterschreiben und verlinken Sie unsere Petition
     
  4. Markieren Sie @Freunde und bitten Sie sie, das Gleiche zu tun. 

 

Die Schule von Masa* wurde zerbombt

Masa* ist zehn Jahre alt und geht in die vierte Klasse in einem kleinen Ort in Syrien. Ihre Schule wurde während eines Luftangriffs getroffen und das Mädchen musste mit ansehen, wie einige ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler schwer verletzt wurden. Einige kamen ums Leben.  

Ein zehnjaehriges Maedchen aus Syrien.

Sie haben unsere Schule aus der Luft bombardiert. Es sind Menschen gestorben und die obere Etage wurde komplett zerstört. Ich habe geweint. 

Masa* aus Syrien, Name zum Schutz geändert.

Schulen in der Schusslinie



Angriffe auf Schulen

2017 gab es weltweit fast 1.500 Angriffe auf Schulen – die höchste Zahl, seit Angriffe auf Bildungs­ein­rich­tungen dokumentiert werden.

Schulen werden in bewaffneten Kon­flik­ten regel­mäßig gezielt be­schos­sen, bom­bar­diert, besetzt, ge­plün­dert. Sie werden von Kriegs­par­teien genutzt, um dort Kinder zu re­kru­tie­ren und zu mani­pulie­ren. Viele Kinder, die in Konfliktgebieten leben, können jahrelang gar nicht zur Schule gehen. Sie haben schlechtere Chancen, Arbeit zu finden, und sind häufiger von Armut betroffen. Ohne Bildung verlieren sie ihre Zukunft!

Unser Ziel

Save the Children setzt sich dafür ein, dass Schulen Schutzräume inmitten von Kriegschaos werden und Orte sind, an denen Kinder das sein können, was sie sind: Kinder! Darum fordern wir die Bundesregierung auf, jetzt zu handeln und den Schutz von Schulen als festen Bestandteil in die deutsche Außen- und Sicherheitspolitik mit aufzunehmen. 


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