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Emmanuela* mit ihren Kindern im Südsudan.

Verbesserung von Lebensgrundlagen
in Eastern Equatoria

Projekt: Wiederherstellung von Lebensgrundlagen, Stärkung von Resilienz und Reintegration von Binnenvertriebenen, Rückkehrer*innen und aufnehmenden Gemeinden in Eastern Equatoria, Südsudan

Geldgeber: BMZ
Laufzeit: 01. August 2019 – 31. August 2022

Projekthintergrund

Emmanuela* mit ihren Kindern im Südsudan.

Die Entwicklung des Südsudans ist auch in den Jahren nach der Unabhängigkeit des Landes im Jahr 2011 durch Konflikte, Vertreibung und wirtschaftliche Krisen geprägt. Über 80 Prozent der Bevölkerung leben in extremer Armut. Ein Großteil der südsudanesischen Bevölkerung leidet unter mäßiger bis schwerer Ernährungsunsicherheit. Gründe für die hohe Ernährungsunsicherheit und Vulnerabilität der Bevölkerung sind die schwache Produktion, besonders in der Landwirtschaft, bedingt durch die Konflikte und Inflation sowie die hohe Zahl der Binnenvertriebenen, die häufig ihren gesamten Besitz verloren haben und ihren eigenen Lebensunterhalt nicht mehr decken können. Im Jahr 2018 lebten 1,9 Millionen Menschen als Binnenvertriebene im eigenen Land und rund 2,2 Millionen Menschen leben als Geflüchtete in den Nachbarländern Uganda und Sudan. Die Projektregion Eastern Equatoria ist einerseits durch besonders gravierende Ernährungsunsicherheit sowie Armut geprägt und bietet andererseits ein hohes landwirtschaftliches Potential und Integrationsperspektiven für Rückkehrende und Binnenvertriebene.

Projektumsetzung

In Kooperation mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) plant Save the Children, die Ernährungssicherheit und Resilienz von Binnenvertriebenen, Rückkehrenden und Aufnahmegemeinden in Eastern Equatoria dauerhaft zu verbessern. Ziel des Projekts ist es, nachhaltige Lebensgrundlagen für Frauen, Männer und ihre Familien in Gemeinden mit einer hohen Anzahl an Rückkehrenden und Binnenvertriebenen zu schaffen.

Die Ausganglage im Land ist eine andauernde hohe Ernährungsunsicherheit und die durch den langjährigen Konflikt einhergehende Vertreibung sowie ein vorherrschender Schutzbedarf von Kindern.

Wir setzen verschiedene Maßnahmen zur Verbesserung der Lebensgrundlage von Menschen im Südsudan um, insbesondere im Bereich Ernährung und Gesundheit. Außerdem identifizieren und behandeln wir unterernährte Kinder und stärken die Strukturen für den Schutz von Kindern. Mithilfe des Projekts sollen rund 143.000 Menschen direkt und weitere 75.000 Menschen indirekt erreicht werden.

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