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Politischer Einsatz
zu Katastrophenhilfe

IN DEN GRÖSSTEN KATASTROPHEN DEN KLEINSTEN HELFEN

Ungefähr 452 Millionen Kinder weltweit leben derzeit in Konfliktgebieten. In vielen Ländern sind mehr als die Hälfte der Betroffenen in Krisen und Konflikten Kinder. Millionen von Menschen in Syrien und Jemen sind immer noch auf humanitäre Hilfe angewiesen. Die Hälfte von ihnen sind Kinder. Am stärksten sind vulnerable Gruppen betroffen, die oft unter Mangelernährung und vermeidbaren Krankheiten leiden.

Was Save the Children macht

Save the Children arbeitet in rund 120 Ländern weltweit; darunter sind ca. 50 Länder, die von einer humanitären Krise betroffen sind. In Krisenkontexten stellen wir mit Hilfe von lokalen Organisationen oder in direkter Implementierung Nahrungsmittel, sauberes Trinkwasser, Medikamente, Unterkünfte/Behausungen und Bildungsmaßnahmen zur Verfügung. Wir unterhalten kinderfreundliche Räume und stellen psychosoziale Unterstützung für Kinder zur Verfügung, die Gewalt und Krieg erlebt haben. Save the Children unterstützt Gesundheitsstationen sowie Basisgesundheitseinrichtungen und Geburtskrankenhäuser. Wir führen Impfkampagnen durch, um Kinder zum Beispiel vor Polio und Masern zu schützen.

Was Save the Children von der Politik fordert

  • Jedes Kind hat ein Recht auf Schutz und Bildung. In humanitären Kontexten, wie beispielsweise in Syrien, Irak, Jemen und Somalia, fordert Save the Children daher von allen beteiligten Akteuren die unbedingte Einhaltung von Humanitärem Völkerrecht, das heißt konkret: Schutz für die Zivilbevölkerung und den ungehinderten Zugang für humanitäre Hilfslieferungen. Außerdem hat jedes Kind ein Recht darauf, zur Schule gehen zu können – auch, und ganz besonders, in humanitären Krisen und Konflikten.
  • Die Bundesregierung soll Maßnahmen im Bereich Kinderschutz und Bildung finanziell ausreichend fördern und einen Zugang für die Umsetzung sicherstellen. 
  • Die Bundesregierung soll sich dafür einsetzen, dass Kinder trotz Gewalt und weltweiten Konflikten geschützt sind und zur Schule gehen können, und ein Recht auf Asyl, Sicherheit und Zukunftsperspektiven haben.
  • Die Bundesregierung soll für die Entwicklungszusammenarbeit und humanitäre Hilfe ausreichend finanzielle Mittel zur Verfügung stellen. 

Ihre Ansprechpartnerin:

Lea Meyer, Advocacy Managerin Humanitäre Hilfe

Lea Meyer