Jetzt spenden DZI Siegel
InterviewPolitische ArbeitKinderrechtePublisher Save the Children21.06.2022Interview

30 Jahre Kinderrechts-Konvention: ein Grund zu feiern?

Am 20. November 1989 nahm die UN-Vollversammlung die Kinderrechtskonvention an, in der rechtlich verbindliche Standards zum Schutz von Kindern festgeschrieben sind. Das Übereinkommen wurde inzwischen von allen Staaten bis auf die USA ratifiziert. Dr. Meike Riebau, Head of Advocacy bei Save the Children Deutschland, erklärt im Interview, warum die Arbeit zu Kinderrechten heute wichtige ist denn je.

Kinder auf den Philippinen demonstrieren für ihre Rechte.

1. Eigentlich ist es einfach. Alle Kinder haben die gleichen Rechte – egal wo sie geboren wurden. Doch wie steht es aktuell um die Umsetzung der Kinderrechte?  

Dr. Meike Riebau: Es ist eine gemischte Bilanz. Einerseits wurden global viele Fortschritte erreicht, zum Beispiel sterben heute weniger Kinder an vermeidbaren Krankheiten. Auf der anderen Seite gibt es einige sehr besorgniserregende Trends: Weltweit leben beispielsweise 420 Millionen Kinder in Kriegen und Konflikten, noch nie waren so viele Kinder weltweit auf der Flucht. Jede Minute werden vier Mädchen unter 15 Jahren verheiratet und die Klimakrise wirkt sich schon jetzt negativ auf die Rechte und das Leben von Kindern aus. Das sind sehr beunruhigende Zahlen, die zeigen, dass Kinder weltweit immer noch nicht wirksam geschützt werden und vielerorts Kinderrechtsverletzungen geschehen, ohne dass sie geahndet werden. Kinder haben das Recht, in Würde, Sicherheit und in einer gesunden Umwelt aufzuwachsen. Darum müssen wir stärker denn je daran arbeiten, dass Kinderrechte weltweit verbindlich eingehalten werden.



Schon gewusst?

Eglantyne Jebb, die Gründerin von Save the Children, verfasste 1923 die „Erklärung der Rechte der Kinder“. Ihrem vehementen Einsatz ist es zu verdanken, dass die Grundsätze ihrer Erklärung ein Jahr später vom Völkerbund als „Genfer Erklärung“ verabschiedet wurden. Sie dienten den UN-Kinderrechtskonvention als Grundlage.

2. Wie steht es um die Einhaltung der Kinderrechte in Deutschland?

Dr. Meike Riebau: Auch hier gilt: In Deutschland konnte in den letzten 30 Jahren einerseits viel erreicht werden. Grundsätzlich gibt nun es ein Bewusstsein dafür, dass Kinder eigene Rechte haben und das ist sehr schön. Ein wichtiger Erfolg ist, dass das Recht auf gewaltfreie Erziehung klar festgeschrieben und verankert ist. Dennoch gibt es auch hier immer noch großen Handlungsbedarf. Vor allem Kinder von alleinerziehenden Müttern und Kinder mit Migrationshintergrund sind besonders oft von Kinderarmut betroffen. Jedes fünfte Kind in der Bundesrepublik ist von Armut bedroht. Auch in puncto Bildungsgerechtigkeit haben wir in Deutschland noch einen langen Weg vor uns. Die Zukunft eines Kindes entscheidet sich sehr oft darüber, welchen Bildungsgrad die Eltern haben. Das muss sich ändern!

3. Save the Children Deutschland hat gemeinsam mit zahlreichen weiteren Organisationen an einem ergänzenden Bericht gearbeitet, der die Umsetzung der UN-Kinderrechtskonventionen in Deutschland beleuchtet. Was ist das Besondere an diesem Bericht?

Dr. Meike Riebau: Unter der Leitung der National Coalition, einem Netzwerk an Kinderrechtsorganisationen haben sich zum ersten Mal 101 Organisationen zusammengeschlossen, um die Lage der Kinderrechte in Deutschland zu bewerten. Der Bericht bezieht sich direkt auf den Staatenbericht der Bundesregierung. Zwei Jahre lang haben wir zu den verschiedenen Themen gearbeitet, uns ausgetauscht und viel voneinander gelernt. Gemeinsam konnten wir der Bundesregierung 157 Handlungsempfehlungen in sehr unterschiedlichen Bereichen aussprechen, die nun den Vereinten Nationen vorgelegt wurden.


4. Was sind deine Wünsche oder Empfehlungen an die Bundesregierung?

Dr. Meike Riebau: Auch 30 Jahre nach Erlass der Kinderrechtskonventionen werden Kinderrechte oft nicht bedacht, weil sie immer noch zu unbekannt sind. Darum wünschen wir uns, dass Kinderrechte ins Grundgesetz mit aufgenommen werden und sie auf der gleichen Stufe wie alle anderen Rechte des Grundgesetzes stehen. Es wäre ein starkes Signal seitens der Bundesregierung, sich hinter Kinder zu stellen und ihren Rechten noch mehr Sichtbarkeit zu verschaffen. Außerdem fordern wir mehr Schutz und Förderung für die besonders vulnerable Gruppe der geflüchteten Kinder. Sie leiden besonders stark unter Diskriminierung, es gibt riesige Schutzlücken und beunruhigende Entwicklungen. Gerade jetzt müssen hier wichtige Weichen gestellt werden, damit diese Kinder eine Chance haben, gut anzukommen und sich langfristige Perspektiven aufzubauen. Nicht zuletzt möchten wir die Bundesregierung ermutigen, sich für die bisherigen Erfolge zu feiern. Das bedeutet natürlich nicht, dass sie zufrieden die Hände in den Schoß legt, sondern stolz darauf zurückblicken sollte, was bereits erreicht wurde und mit doppelter Energie weiter an der Umsetzung der Kinderrechte arbeitet.

Artikel teilen

Auch interessant

Florian Westphal zu Besuch in der Redaktion der Schülerzeitung „La Voz de Papel“
InterviewDeutschland

Kinderinterview: Schülerinnen der Zeitung „La Voz de Papel“ treffen Florian Westphal

Alma, Isabel und Paula von der Berliner Hausburgschule haben unseren Geschäftsführer interviewt. Es ging um Kriege und Naturkatastrophen – aber…

Ein Mann mit Brille und ein Kind sitzen an einem Tisch und basteln.
InterviewFluchtUkraine

"Die Menschen sind mit Leib und Seele dabei, Kindern zu helfen."

Unser Geschäftsführer, Florian Westphal, hat Mitte Februar eine Reise nach Rumänien und in den Westen der Ukraine unternommen, um zwei Jahre…

LeseOase in Brandenburg
InterviewBildungDeutschland

10 Jahre Partnerschaft mit der Postbank: Gemeinsam für bessere Bildungschancen

Seit 10 Jahren engagiert sich die Postbank als Partner von Save the Children für bessere Bildungschancen von Kindern in Deutschland. Was diese…

Linus im Kinderinterview bei Save the Children © Privat
InterviewDeutschland

Kinderinterview: Linus fragt, Save the Children antwortet

Linus ist 11 Jahre alt und wollte wissen, wie es um den Zusammenhalt in unseren Projekten bestellt ist. Geantwortet hat ihm unsere Kollegin…

Anita unter dem Logo von Save the Children
InterviewDeutschland

Kinderinterview: Anita fragt, Save the Children antwortet

Anita ist neun Jahre alt und hat unsere Kollegin Katharina interviewt, die sich um die Ukraine-Nothilfe in Deutschland kümmert. Sie wollte…

Grafische Darstellung eines Handy-Chats
InterviewDeutschlandUkraine

Mit dem Smartphone durch die Krise

Die Psychologin Svitlana Gromova berät Kinder und Jugendliche aus der Ukraine in einem Chat, um bei Problemen zu helfen. Sie erzählt, was sie…

Weltweit müssen über 160 Millionen Kinder arbeiten. Kinderarbeit gefährdet die Entwicklung, Bildung und Gesundheit von Kindern und nimmt ihnen die Möglichkeit auf ein selbstbestimmtes Leben. Save the Children setzt sich dafür ein, dass internationale Unternehmen Verantwortung übernehmen und in ihren Lieferketten Kinderrechte schützen. © Saikat Mojumder / Save the Children
InterviewKinderschutzKinderrechte

Kinderrechte entlang der Lieferkette schützen

Weltweit werden Kinderrechte entlang von Lieferketten verletzt oder in Gefahr gebracht. Save the Children arbeitet daran, diese Verletzungen…

Teilnehmer*innen eines PSU Workshops © Mauro Bedoni / Save the Children
InterviewFluchtDeutschland

Zusammenwachsen und vernetzen: Psychosoziale Trainings

Lena Elisa Grabowski ist Traumatherapeutin und leitet für Save the Children Trainings an, in denen Ehrenamtliche und Fachkräfte im Umgang mit…

Trainingsteilnehmde im Sommer 2022 © Karo Kraemer / Save the Children
InterviewFluchtDeutschland

Kinder und Familien mit Fluchterfahrung traumasensibel begleiten

In Deutschland arbeiten viele Haupt- und Ehrenamtliche mit geflüchteten Kindern und ihren Familien zusammen, die nicht selten traumatisierende…

Mädchen am Handy © Notion Film and Animation Studio / Save the Children
InterviewFluchtUkraine

Krisenchat-Angebot für Kinder und Jugendliche aus der Ukraine

Seit Ausbruch des Ukraine-Kriegs mussten viele Familien ihre Heimat verlassen – sie suchten etwa in Nachbarländern und in Deutschland Schutz.…

Ein Programm der Organisation SOYVO richtet sich an junge Mütter und Frauen, die sich in sogenannten Spargruppen treffen.
InterviewSomalia

Hand in Hand mehr erreichen in Somaliland

Um Menschen vor Ort bestmöglich zu erreichen und die Hilfe zu bieten, die auch benötigt wird, arbeitet Save the Children in den Projektländern…

Fast jedes fünfte Kind in Deutschland lebt in Armut. Einfachste Dinge des Alltags - wie das Eis an der Eisdiele - sind für sie nicht erschwinglich. © Shutterstock
Kinderarmut in DeutschlandInterview

Kinderarmut in Deutschland: "Wir haben ein großes Problem!"

Eric Großhaus ist in der politischen Abteilung von Save the Children Deutschland für die Themen Kinderarmut und soziale Ungleichheit zuständig.…

Florian Westphal, neuer Geschäftsführer von Save the Children Deutschland.
InterviewKinderschutz

Unser neuer Geschäftsführer Florian Westphal im Interview

Seit dem 18. Oktober haben wir einen neuen CEO: Florian Westphal tritt die Nachfolge von Susanna Krüger an. Er verfügt über langjährige…

Mutinta aus Sambia, Afrika, verfolgt den Schulunterricht aufmerksam. Testamentsspenden helfen Kindern wie ihr, Bildung zu erhalten. © Malama Mwila / Save the Children
Interview

Testamentsspenden für Kinder in Not

Niemand denkt gern an den eigenen Tod und sein Testament. Doch dabei kann es beruhigend sein, wenn klar ist, wie der Nachlass geregelt ist. Und…

Als größte unabhängige Kinderrechtsorganisation der Welt setzt sich Save the Children auch 2021 weiterhin dafür ein, dass Kinder überall auf der Welt einfach Kinder sein dürfen. © Víctor Leiva / Save the Children
InterviewThemen

Unsere Schwerpunkte für 2021: Susanna Krüger im Interview

2020 hat uns einiges gelehrt. Vor allem die Corona-Pandemie wird die Welt weiterhin begleiten. Unsere Geschäftsführerin und…

Jungunternehmer Tobias Volker Knaup
SpendenaktionInterview

So kann Ihre Unternehmensspende die Gesellschaft gestalten

Soziales Engagement gehört bei Konzernen und großen Unternehmen schon lange zum guten Ton. Aber kann sich das auch ein Familienbetrieb leisten?…

Starke Überschwemmungen wie hier in Khartum, der Hauptstadt des Sudans, sind einer der Gründe, warum immer mehr Menschen im Land humanitäre Hilfe benötigen. © Khaled Abfulfattah / Save the Children
InterviewCoronaSudan

Über diese Krise berichtet niemand

Im Sudan und Südsudan spitzt sich die humanitäre Lage immer weiter zu. Das fatale: In den Medien wird kaum berichtet. Joachim Rahmann,…

Plakat Tesa Bildung weltweit
InterviewCoronaBildung

NACHGEFRAGT: KINDER WOLLEN MEHR ZUR NEUEN tesaPARTNERSCHAFT WISSEN

tesa und Save the Children haben sich zusammengetan, um in der Corona-Krise besonders benachteiligte Kinder mit einer Million Euro zu…

Mathew (13) fährt mit seinem Fahrrad durch sein Dorf in Turkana, Kenia. Hier lebt er mit seiner Familie. © Mark Njuguna / Save the Children
Interview

Eine Zeitschrift für junge Weltenbummler

'Weltentdecker' heißt unser Magazin für Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren. Dr. Helene Mutschler, Leiterin der Spendenabteilung, hat…

Mit dem Testament Kindern weltweit helfen.
Interview

Mit dem Erbe Gutes tun – Alles zum Thema Testamentsspende

An das Lebensende denken wir nur ungern und auch mit den Liebsten wird nicht häufig darüber gesprochen. Dabei ist es ratsam, sich schon…

Kamal* (15) und Abdul* (12) leben mit ihren Großeltern im größten Flüchtlingscamp der Welt in Cox's Bazar. Ihre Eltern und Geschwister wurden bei der gewaltsamen Vertreibung aus ihrer Heimat Myanmar getötet. Save the Children unterstützt die beiden Brüder mit psychosozialer Hilfe. © Sonali Chakma / Save the Children
InterviewCoronaRohingya

Was Corona für geflüchtete Menschen bedeutet

Überall auf der Welt sind die Auswirkungen der Corona-Krise zu spüren. Besonders kritisch ist die Lage jedoch für diejenigen ohne festen…

Mädchen steckt Ladekabel in Save the Children Laptop
InterviewCoronaBildungDeutschland

"Digitale Bildung wurde in Deutschland lange Zeit sträflich vernachlässigt."

Bildung ist eines der Kernthemen, für dass sich Save the Children stark macht. Doch nicht zuletzt die Corona-Pandemie offenbart: Gerade um…

Die vierjährige Dalal* wurde bei der schweren Explosion in Beirut von ihren Eltern getrennt und musste bei ihrer Oma unterkommen. Nach acht Tagen konnte sie zurück zu ihren Eltern, die teils schwer verletzt wurden. Save the Children unterstützte Dalal* mit psychosozialer Betreuung. © Ahmed Bayram / Save the Children
FilmfestivalInterviewEmergencyLibanon

"Die Menschen im Libanon brauchen Stabilität und Perspektiven"

Auch knapp zwei Wochen nach der verheerenden Explosion im Hafen von Beirut stehen die Menschen im Libanon unter Schock. Jihan Akrawi,…

Auch auf die Corona-Pandemie mussten unsere Mitarbeiter*innen überall auf der Welt schnell reagieren – wie dieses Team aus Ruanda. © Odette Ntambara / Save the Children
Interview

"Genau hinschauen und schnell reagieren"

Nicht immer läuft in unseren Projekten alles wie geplant – aus ganz verschiedenen Gründen. Manchem können wir vorbeugen, auf anderes lediglich…

Mitarbeiter*innen aus unserem Länderbüro in Äthiopien verteilen Lebensmittel und Hygieneartikel in der Hauptstadt Addis Abeba, um die Menschen während der Corona-Pandemie zu unterstützen. © Save the Children Ethiopia
InterviewCoronaHorn von Afrika

Ostafrika: Der Natur ausgeliefert

Erst kam die Dürre, dann der Regen und nach ihm die Heuschrecken. Im Osten Afrikas jagt eine Katastrophe die nächste. Schon vor Monaten warnten…

Unsere Kinderreporter Ella und Paul im Interview mit Johannes Freund. © Marina Aschkenasi / Save the Children
InterviewBildungDeutschland

Unsere Kinderreporter fragen nach

Wie sieht es denn in Deutschland mit dem Recht auf Bildung aus? Und was sind „LeseOasen"? Die Kinderreporter Ella und Paul haben bei Johannes…

IKEA-Mitarbeiterinnen engagieren sich zusammen mit Save the Children für Kinder in der Corona-Krise.
InterviewCorona

Corona-Hilfe von Unternehmen: großes Engagement und kreative Ideen

In der Corona-Krise müssen Projekte und Hilfsmaßnahmen von Save the Children angepasst und intensiviert werden. Die dafür nötigen Mittel kommen…

Eine Mutter mit ihrem Kind beim Impfen. In Äthiopien sind durchschnittlich 43 Prozent aller Kinder geimpft. © Zacharias Abubeker / Save the Children
InterviewCorona

Weltimpfwoche 2020: "Die COVID-19-Pandemie hat uns gezeigt, dass die Welt ein kleines Dorf ist."

Mirafe Solomon leitet für Save the Children das Impfprogramm in Äthiopien und unterstützt Impfprojekte für besonders schwer erreichbare,…

Adriana* aus Mexiko lebt derzeit mit ihrer Mutter und ihren beiden älteren Schwestern in einem Flüchtlingscamp an der Grenze zu den USA. Sie hat an einem von Save the Children organisierten Workshop zum Thema: 'Was ist der Corona-Virus' teilgenommen und ein Hygiene-Set bekommen. © Save the Children Mexico
InterviewCorona

Corona und die Folgen - Susanna Krüger im Interview

Das neue Corona-Virus trifft sowohl gut versorgte als auch arme Länder weltweit. In Europa und den USA ist zu sehen, wie selbst…

Heuschreckenschwarm
KlimawandelInterview

Heuschreckenplage bedroht Kinder und Familien

Viele Menschen in Ostafrika haben wegen Dürren, Konflikten und hohen Lebensmittelpreisen schon jetzt zu wenig zu essen. Joachim Rahmann,…

Prothesen und Geh-Hilfen für Kinder. © Syria Relief/NSPPL
InterviewKinderschutz

Landminen gefährden vor allem Kinder

US-Streitkräfte dürfen zukünftig in Konflikten wieder Landminen einsetzen – so die Entscheidung der US-Regierung. Unser Advocacy-Mitarbeiter…

Dr. Angela Muruiki aus Kenia.
KlimawandelInterviewPolitische Arbeit

"Kinder leiden überproportional unter den Auswirkungen des Klimawandels."

Im Rahmen des Humanitären Kongresses sprach unsere Kollegin Dr. Angela Muriuki, Expertin für Müttergesundheit in unserem Regionalbüro Nairobi,…

Kinder in einem Flüchlingscamp, Libanon
InterviewEmergency

Geflüchtete im Libanon: Kindheit in einer Krisenregion

Im Libanon leben über eine Million Geflüchtete aus Syrien. Die meisten von ihnen in provisorischen Siedlungen, oftmals bestehend aus einfachen…

Mit der Aktion Weihnachtsspende von Save the Children können Unternehmen „Spenden statt schenken“: Anstelle von Weihnachtsgeschenken für Kunden und Mitarbeiter spenden sie das Budget für Kinder in Not.
SpendenaktionInterview

„Unsere Mitarbeiter sind stolz auf unser Engagement“

Mit der Aktion Weihnachtsspende von Save the Children können Unternehmen „Spenden statt schenken“: Anstelle von Weihnachtsgeschenken für Kunden…

Gemeinsam mit Bewohnerinnen und Bewohnern eines Lagers für Vertriebene in Myanmar sprechen Mitarbeitende von Save the Children über Bedarfe und Herausforderungen.
InterviewRohingya

Auf Projektreise in Myanmar

Mario Pilz ist Projektreferent von Save the Children und hat drei unserer Projekte in Myanmar besucht. Im Interview berichtet er von seinen…

In den Provinzen Faryab und Kabul arbeitet Save the Children zusammen mit dem Auswärtigen Amt unter anderem daran, die Kinderrechtssituation zu verbessern.
InterviewAfghanistan

Afghanistan: „Einfach spielen zu können, ist etwas Besonderes“

Tanja Koch ist Regional-Referentin für Asien bei Save the Children Deutschland. Im Februar war sie zu einem Projektbesuch in Afghanistan und…

© Joan del Mundo / Save the Children
InterviewKinderschutz

Online-Ausstellung zu Kindersoldat*innen

Laura, Jana, Cornelia, Maria und Saskia sind Studierende der Freien Universität Berlin. Sie haben im Rahmen des Kurses „Opfer und Täter?…

Infoflyer zu Regeln für Erwachsene bei Save the Children
InterviewKinderrechte

Auch Erwachsene brauchen Regeln

Als Kinderrechtsorganisation ist es für uns besonders wichtig, dass sich Kinder mit und bei uns wohl fühlen und sicher sind. Deshalb gibt es…

Portrait von Ulla Baudach
Interview

Wenn Unternehmen spenden:„Ich bin eine Etwas-für-Kinder-Unternehmerin“

Ulla Baudach ist stolze Besitzerin eines erfolgreichen Beauty-Ateliers in Berlin-Charlottenburg und ist Etwas-Unternehmerin von Save the…

© Dominic Nahr / Save the Children
Interview

Ruanda 25 Jahre nach der Apokalypse: Wiederbegegnung mit einem Waisenkind

Vor 25 Jahren ereignete sich im ostafrikanischen Ruanda ein Völkermord unbeschreiblichen Ausmaßes. Mindestens 800.000 Tutsi und gemäßigte Hutu…