Erdbeben auf Lombok: Viele Tote und Verletzte
Die Region rund um die indonesischen Inseln Lombok und Bali kommt nicht zur Ruhe: Mehrere Erdbeben haben die Inseln in den vergangenen Tagen erschüttert. Laut ersten Angaben der Provinzbehörden gibt es nach dem jüngsten Beben von Sonntagabend mindestens 91 Tote und hunderte Verletzte.
Schnelle Not- und Katastrophenhilfe
Bitte unterstützen Sie uns mit einer Spende, damit wir in Not- und Katastrophenfällen – wie aktuell bei den Erdbeben in Indonesien – schnell handeln können.
IBAN: DE96 3702 0500 0003 2929 12
BIC: BFSWDE33XXX
Stichwort: Spendenaufruf Not- und Katastrophenhilfe

Das Beben vom Wochenende hatte eine Stärke von 7,0. Bei einem ersten Beben starben auf Lombok 16 Menschen. Außerdem gab es mehr als 350 Verletzte. Die erneuten Erdstöße versetzten viele Menschen in Panik. Tausende flohen aus ihren Häusern und verbrachten die Nacht im Freien.
An der Nordküste Lomboks wurde zudem eine kleine Tsunamiwelle von 13 Zentimetern Höhe registriert. Der Katastrophenschutz rief die Bevölkerung auf, Küste und Flussufer zu meiden. Die Tsunami-Warnung wurde inzwischen wieder aufgehoben.
Kinder benötigen schnelle Hilfe
Save the Children arbeitet vor Ort mit der Partnerorganisation Yayasan Sayangi Tunas Cilik zusammen. Silverius Tasman, Mitarbeiter dieser Organisation, beschreibt die Lage:
Die Stromversorgung sei zusammengebrochen, was die Kommunikation und Nothilfe vor Ort erschwere. Obwohl die Tsunami-Warnung inzwischen aufgehoben sei, wären viele Menschen noch auf der Flucht. Besonders die Kinder litten und benötigten schnellen Schutz und Unterstützung in dieser dramatischen Situation.
Bitte unterstützen Sie unsere Arbeit für Kinder in Not, wie zum Beispiel in Indonesien.
IBAN: DE96 3702 0500 0003 2929 12
BIC: BFSWDE33XXX
Stichwort: Spendenaufruf Not- und Katastrophenhilfe
Indonesien liegt in einer der geologisch aktivsten Zonen der Erde. Immer wieder bebt dort die Erde oder es brechen Vulkane aus. Das neue Beben hatte die Insel Lombok am Sonntagabend erschüttert. Das Zentrum des Erdstoßes lag rund 18 Kilometer nordöstlich der Insel im Meer. Die größte Zerstörung gab es an der Nordküste. Auch die Hauptstadt Mataram ist betroffen. Viele Schulen blieben am Montag geschlossen, weil nicht klar ist, ob die Gebäude gefahrlos betreten werden können.