Jahrhundertflut in Pakistan ist schlimmer als der Tsunami

Unter der Jahrhundertflut in Pakistan leiden mehr Menschen als unter den Folgen des Tsunami und des Erdbebens in Haiti! Das Ausmaß der Katastrophe ist weitaus größer als bisher angenommen. Nach Schätzungen der Vereinten Nationen, sind bis zu 20 Millionen Menschen betroffen.

Viele Kinder haben ihre Eltern verloren, sind obdachlos geworden, haben nichts zu essen und vor allem kein sauberes Trinkwasser. Um nicht zu verdursten, trinken sie das verseuchte Wasser – eine tödliche Gefahr vor allem für Babys und Kleinkinder. Die Ärzteteams von Save the Children konnten bereits mehr als 30.000 Kinder und ihre Familien im Katastrophengebiet medizinisch versorgen. Die Diagnose: Viele leiden unter Durchfall- und Atemwegserkrankungen, Hautausschlägen und Fieber.

Im Batagram Distrikt haben Save the Children Mitarbeiter mehrere Hochschwangere gerettet. Zwei Stunden lang trugen sie die Frauen auf hölzernen Pritschen durch die Fluten und brachten sie so in Sicherheit. Sieben Frauen haben inzwischen entbunden und werden von Gesundheitsmitarbeitern betreut.

Das Hauptproblem für die Helfer: Die von der Flutkatastrophe betroffenen Gebiete sind oft vollkommen von der Außenwelt abgeschnitten. Erst nach einem tagelangen Treck mit Maultieren gelang es einem unserer Nothilfeteams, Medikamente nach Allai im Nordwesten des Landes zu bringen.

Was hat Save the Children bisher erreicht

Seit dem Beginn der Flutkatastrophe konnte Save the Children 70.000 Menschen mit Essen, Trinkwasser, Medikamenten und Schutzzelten versorgen. Save the Children arbeitet seit 30 Jahren in Pakistan. Derzeit sind mehr als 500 Mitarbeiter im Katastrophengebiet im Einsatz. Bitte helfen Sie uns, den Kindern in Pakistan zu helfen. Spenden Sie jetzt!
 

Spendenkonto: 929
Bank für Sozialwirtschaft
BLZ 100 205 00
Stichwort: Pakistan Flut

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