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InterviewCoronaBildungPublisher Save the Children25.04.2022Interview

NACHGEFRAGT: KINDER WOLLEN MEHR ZUR NEUEN tesaPARTNERSCHAFT WISSEN

tesa und Save the Children haben sich zusammengetan, um in der Corona-Krise besonders benachteiligte Kinder mit einer Million Euro zu unterstützen. Unter dem Motto „Bildung verbindet. Zusammen weltweit.“ stärken sie Mädchen und Jungen in Asien, Lateinamerika und Europa. Denn „erst, wenn man etwas von der Welt versteht, kann man sie klug gestalten“, sagt Dr. Norman Goldberg, Vorstandsvorsitzender der tesa SE. Er und Susanna Krüger, die Vorstandsvorsitzende von Save the Children Deutschland e.V., haben die neugierigen Fragen von Carlotta und Mio beantwortet.

Screenshot aus einem digitalen Interview mit vier Teilnehmenden.

Wie ist Tesa eigentlich auf die Idee gekommen, eine Million Euro an Save the Children zu spenden?

Norman: tesa hat in über 100 Ländern Kunden, Lieferanten und ganz viele Mitarbeitende. Sie haben alle Familien und wir haben in den letzten Monaten natürlich mitbekommen, was die Corona-Pandemie für diese Familien bedeutet. Fast 1,5 Milliarden Kinder weltweit können oder konnten zeitweise nicht zur Schule und Kita gehen. Da Save the Children sich bereits seit 100 Jahren erfolgreich um Kinder kümmert, haben wir sie gefragt, wie wir diese erfahrenen Helfern bei ihrer Arbeit unterstützen können.

Susanna: In Deutschland könnt ihr ja wieder zur Schule gehen, in weiten Teilen der Welt sieht das wegen Corona immer noch ganz anders aus. Da brauchen nicht nur Kinder unsere Hilfe, sondern auch deren Eltern und manchmal sogar auch die Regierungen. Und weil es uns schon so lange gibt, wissen wir auch sehr gut, wie wir viel bewegen können.

Warum hat Tesa das Thema Bildung ausgewählt?

Norman: Bildung ist das höchste Gut, das wir jemandem vermitteln können – viel, viel wichtiger, als jemanden nur finanziell zu unterstützen. Erst wenn man etwas von der Welt versteht, kann man sie klug gestalten.

Bildung hat auch mit Neugier zu tun, und die ist für die Welt wichtig, aber auch für tesa: Unsere 1.200 Mitarbeitenden hier in Norderstedt sind total neugierige Menschen. Sie gehen zum Beispiel jeden Tag ins Labor und haben Spaß daran, neue Sachen auszuprobieren. So bringen sie sich selber was bei und damit auch tesa. Deswegen sind Neugier und Bildung so wichtig – für jeden Einzelnen aber auch für uns als Unternehmen.

Susanna: Das Lernen war für viele Kinder weltweit auch vor Corona schon schwierig, sie fallen jetzt in der Pandemie noch mehr zurück. Außerdem wissen wir durch unsere Arbeit: Wenn Kinder lange nicht zur Schule gehen können, kehren sie oft gar nicht mehr zurück. Mädchen werden z. B. mit 12, 13 oder 14 Jahren verheiratet, Jungen müssen plötzlich arbeiten, um den Lebensunterhalt der Familie mit zu verdienen.

IHR HABT FÜR „BILDUNG VERBINDET. ZUSAMMEN WELTWEIT“ SECHS LÄNDER AUSGESUCHT: MEXIKO, ITALIEN, DEUTSCHLAND, INDIEN, CHINA UND VIETNAM. WARUM AUSGERECHNET DIESE?

Norman: Auch wenn unsere Spende sehr groß ist, reicht sie natürlich nicht für die ganze Welt. Deshalb mussten wir uns auf ein paar Länder festlegen, in denen wir mit dem Geld richtig was auf die Beine stellen können.

Susanna: Natürlich will man am liebsten immer in ganz vielen Ländern allen helfen. Aber Ihr wisst vielleicht auch aus eigener Erfahrung, dass man nicht alles auf einmal machen kann. In Indien z. B. gehen 320 Millionen Kinder gerade nicht zur Schule. Das sind so viele, dass wir gedacht haben: Hier können wir auf einen Schlag viel erreichen. Das heißt nicht, dass es nicht woanders auch viel Not gibt, aber wir müssen einfach schauen: Was haben wir zur Verfügung, was können wir damit machen – da fangen wir jetzt einfach mal an.

WIE KOMMT DAS GELD BEI DEN KINDERN AN?

Susanna: Wir fragen immer erst mal die Kinder und Eltern, was sie am meisten brauchen. Zum Beispiel kann es in einem Land schwierig sein, Materialien für die Schule zu bekommen. Dann kaufen wir Materialien für die Schule. In einem anderen Land braucht es vielleicht ein Handy für die Familie, damit die Kinder Anschluss finden und weiterlernen können. Es ist also von Land zu Land und Familie zu Familie ganz unterschiedlich, was in einer bestimmten Situation gebraucht wird. Wir von Save the Children setzen das Geld dann genau dort ein.

WO KOMMT DAS GELD EIGENTLICH HER?

Norman: Tja, wisst ihr, ganz viele Menschen auf der Welt kaufen tesa-Produkte, es geht uns deshalb wirtschaftlich gut. In einer so schwierigen Situation wie der jetzigen möchten wir ein bisschen von dem Geld, das wir verdienen, der Gesellschaft zurückgeben. Die, denen es jetzt nicht so gut geht, sollen Unterstützung bekommen.

Der Künstler Christoph Kellner hat das Interview „mitgezeichnet“ – mit Hilfe von „Graphic Recording“ wurde das Gespräch festgehalten. Das Ergebnis seht Ihr hier:

Mio und Carlotta hatten nicht nur Fragen zu den Projekten, sondern haben auch überlegt, was sie sich selbst für alle Kinder weltweit wünschen würden:

 

Carlotta

"Ich wünsche mir, dass Kinder ohne Gewalt leben können: Dass sie nicht geschlagen werden, wenn sie was falsch machen, oder früh verheiratet werden, vor allem nicht, wenn sie die Person gar nicht lieben."

 

Mio

"Mir ist wichtig, dass den Kindern geholfen wird, kein Corona oder andere Krankheiten zu bekommen."

Save the Children tut alles dafür, um auch diese Wünsche für Kinder weltweit in Erfüllung gehen zu lassen: Wir verhelfen ihnen zu ihren Rechten auf eine möglichst gewaltfreie, gesunde und geschützte Kindheit. Die Vorschläge von Carlotta und Mio werden wir auch in der Partnerschaft mit tesa berücksichtigen.

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