Tsunami auf Sulawesi: Viele Tote und Verletzte
Nach der verheerenden Tsunami-Katastrophe auf Sulawesi laufen die Rettungsmaßnahmen weiter. Save the Children setzt vor Ort Hilfsmaßnahmen um.

Bislang sind bereits Hunderte von Toten gezählt worden. Das Militär flog Gerettete aus und brachte Hilfsmittel und Generatoren nach Sulawesi. Der Strom ist nach den schweren Erdbeben und der folgenden Flutwelle an vielen Orten immer noch unterbrochen.
Save the Children setzt vor Ort Hilfsmaßnahmen mit dem lokalen Partner Yayasan Sayangi Tunas Cilik um und hat ein Regional-Büro im Süden Sulawesis.
Zahlreiche weitere Opfer befürchtet
In der besonders heftig getroffenen Stadt Palu wurden viele Tote aus den Trümmern geborgen. Nach offiziellen Angaben kamen an der Westküste von Indonesiens viertgrößter Insel durch die Beben und den Tsunami seit Freitagabend mindestens 832 Menschen ums Leben. Zu befürchten ist jedoch, dass die Zahl noch deutlich steigen wird. Wie groß das Ausmaß der Katastrophe tatsächlich ist, werden die kommenden Tage zeigen.
Einige Regionen bislang noch gar nicht erreicht
Die Lage vor Ort ist dramatisch: Es gibt kaum schweres Gerät. Vielerorts graben Menschen mit bloßen Händen nach Vermissten. Und die Retter sind noch nicht in die Gebiete an der Westküste Sulawesis vorgestoßen, die in unmittelbarer Nähe zum Zentrum der schweren Beben vom Wochenende liegen. Der heftigste Erdstoß hatte am Freitagabend eine Stärke von 7,4. Insbesondere weiter oben im Norden werden noch zahlreiche Opfer befürchtet.
Bitte unterstützen Sie unsere Arbeit mit einer Spende für unsere Not- und Katastrophenhilfe! So können wir in Situationen wie auf Sulawesi schnell handeln und betroffene Kinder und ihre Familien unterstützen.