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Publisher Save the Children12.04.2022

Erste Hilfslieferung in Yunnan eingetroffen

Am 3. August um 16:30 Uhr Ortszeit erschütterte ein Erdbeben der Stärke 6,5 die chinesische Provinz Yunnan im Südwesten des Landes. Nach offiziellen Angaben kamen rund 600 Menschen ums Leben, schätzungsweise 2.400 weitere wurden verletzt. Zahlreiche Häuser wurden beschädigt oder zerstört. Insgesamt sind mehrere Millionen Menschen von den Auswirkungen des Bebens betroffen – darunter viele Kinder. 

Aufgrund von Erdrutschen, anhaltenden Regenfällen  und Nachbeben sind die betroffenen Gebiete nur schwer zu erreichen. Sauberes Wasser, Essen und Medizin werden knapp. Pia MacRae, Länderdirektorin von Save the Children in China, befürchtet: „Durch das schlechte Wetter und weitere Nachbeben könnte die Situation noch verschlimmert werden.“ 

Save the Children arbeitet seit 1995 in der Region Yunnan. Gemeinsam mit lokalen Partnerorganisationen konnten wir gestern eine erste Hilfslieferung in den Gemeinden verteilen, darunter 750 Nothilfe-Sets für Kinder. Jedes Set beinhaltet eine dicke Decke, Unterwäsche, eine Regenjacke, Stiefel und Socken. Weitere Hilfsgüter sollen folgen.

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