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Publisher Save the Children14.08.2023

Wirbelsturm in Indien: Save the Children hilft vor Ort

Der Zyklon „Phailin“ hat an der Ostküste Indiens zu starken Verwüstungen geführt. Der Wirbelsturm war der stärkste in Indien seit 1999. Augenzeugen berichten von Überflutungen, zerstörten Häusern sowie kaputten Stromleitungen.

In der betroffenen Region wurde ein Großteil der Ernte zerstört. Mehr als 800.000 Menschen wurden aus Sicherheitsgründen evakuiert und nach offiziellen Angaben sind mehr als 12 Millionen Menschen von den Auswirkungen des Sturms betroffen. Die Zahl der Toten beläuft sich bisher auf 14 Personen.

Mitarbeiter von Save the Children sind gemeinsam mit der Regierung und Partnerorganisationen vor Ort, um direkte Hilfe für Kinder zu leisten. Gerade Mädchen und Jungen sind bei Naturkatastrophen besonders gefährdet von ihren Eltern getrennt zu werden, und nicht zu wissen, wo sie hin sollen. 
       
Save the Children stellt Katastrophensets (Hygiene, Nahrungsmittel) für Familien bereit. Mitarbeiter arbeiten mit Hochdruck daran, dass Familien in den betroffenen Gebieten mit dem Nötigsten versorgt werden. „Am wichtigsten ist jetzt, den Kindern ein Stück Normalität zurückzugeben. Sie brauchen ein Dach über dem Kopf, eine Decke, um sie zu wärmen, Essen und Kleidung. Kinder, die solche Naturgewalten erlebt haben, haben oft Angst vor starken Regenfällen und heftigen Winden und müssen deshalb besonders geschützt werden. Gerade in der nächsten Zeit, da Regen und Wind weiter anhalten werden. Gemeinsam mit der lokalen Regierung und anderen Hilfsorganisationen werden wir sicher stellen, dass Kinder bestmöglich geschützt und versorgt sind“, so Devendra Tak, Mitarbeiter von Save the Children Indien. 

Bitte unterstützen Sie unsere Katastrophenhilfe in Indien mit Ihrer Spende!

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