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Publisher Save the Children13.04.2022

Race for Survival 2015

Zehntausende Kinder aus mehr als 40 Ländern liefen in den letzten sechs Monaten bei unserem weltweiten Staffellauf „Race for Survival“ mit. Ihre Forderung: Aufwachsen darf kein „Wettlauf ums Überleben“ sein. Bis 2030 darf es keine vermeidbaren Todesfälle bei Kindern mehr geben. Mit der Verabschiedung von 17 Globalen Zielen wurde am Wochenende nun ein entscheidender Schritt in die richtige Richtung getan.

Seit dem Startschuss unseres „Race for Survivals“ in Washington D.C. im April dieses Jahres, ging der Staffelstab rund um die Welt – von Deutschland bis nach Afghanistan und zuletzt von Nepal zurück in die USA, wo unsere Kinder-Delegierten ihn den Entscheidungsträgern auf der UN-Generalversammlung überreichten.
 

Unsere Kinder-Delegierten in New York machten rund um die UN-Generalversammlung auf die Rechte von Kindern weltweit aufmerksam. Unsere Forderungen zu den Zielen bis 2030 übermittelten die Mädchen und Jungen erfolgreich an die politischen Entscheidungsträger. Ganz besonders war das persönliche Treffen der Kinder mit den Regierungen ihres eigenen Landes. So konnten sie diese direkt nach konkreten Maßnahmen z.B. zur Reduzierung der Kindersterblichkeit befragen. Ebenfalls trafen die Kinder in New York  Ban Ki Moon, den Papst und Malala Yousafza.

Am Wochende kam dann der Erfolg. Mit der Verabschiedung neuer nachhaltiger Entwicklungsziele haben die Staats- und Regierungschefs der Welt einen entscheidenden Schritt im Kampf gegen Kindersterblichkeit weltweit gemacht. Und nicht nur das. Insgesamt 17 Gobale Ziele wurden verabschiedet, deren Umsetzung praktisch das Ende extremer Armut bedeuten würde. Zudem würden in den nächsten 15 Jahren Ungleichheit, Ungerechtigkeit und der globaler Klimawandel entschiedener angegangen. Jetzt müssen den Worten nur noch Taten folgen.

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