ANGST, TRAUER UND VERLUST – EINE KINDHEIT IM JEMEN
Seit 2015 wird im Jemen gekämpft
Am 26. März 2015 begann der aktuelle Krieg im Jemen. Seitdem kämpfen Oppositionsgruppen gegen eine von Saudi-Arabien geführte Militärallianz. Der Konflikt hat sich zu einer der schlimmsten humanitären Krisen der Welt entwickelt. Zwölf Millionen Mädchen und Jungen benötigen dringend humanitäre Hilfe.
Wenn Kinder Gewalt erleben, kann sie das für den Rest ihres Lebens zeichnen. Im Jemen sind Mädchen und Jungen täglich damit konfrontiert – seit mehr als fünf Jahren. Seien es Lebensmittel, Wasser, medizinische Versorgung oder ein Ort zum Spielen: Die jemenitischen Familien sind auf Hilfe angewiesen. Kinder werden zu Zielscheibe von Angriffen, viele sind traumatisiert.
Save the Children ist die größte unabhängige Nichtregierungsorganisation im Jemen. Unsere Teams vor Ort setzen sich rund um die Uhr – oft unter Einsatz ihres eigenen Lebens – für den Schutz von Kindern ein.
Unter Ihnen auch unser Koordinator für Kinderschutzprogramme Shaif Abdullah Muhammed. Im Video erfahren Sie mehr über seinen unermüdlichen Einsatz für traumatisierte Kinder:
Dramatische Situation im Jemen
COVID-19 im Jemen
In diesen Tagen machen wir uns um Kinder in Krisen- und Konfliktgebieten wie dem Jemen besonders große Sorgen. Das neuartige Coronavirus hat mit ersten Nachweis einer COVID-19-Infektion am 10. April inzwischen auch den Norden des Jemens erreicht, wo einige der am stärksten gefährdesten Kinder und Familien in dieser humanitären Katastrophe leben. Wir sind extrem besorgt angesichts der Ausbreitung des Virus in einem Konfliktstaat, dessen Gesundheitssystem weitgehend zusammengebrochen ist.
Bereits zweimal wurde ein Waffenstillstand angekündigt, jedoch nicht eingehalten. Die Kämpfe verhindern eine effektive Prävention. Und der Konflikt geht unermüdlich weiter.
Kinder wie Eman*, Abed* und Awar* brauchen dringend unsere Hilfe:
* Namen zum Schutz der Kinder geändert
Sie haben Fragen?
Ich bin gerne für Sie da!