Kindheit statt Krieg

Jedes fünfte Kind auf der Welt wächst in einem Konfliktgebiet auf. Das bedeutet oft: Not statt Nahrung. Schusslinie statt Schule. Trauma statt Träume. Krieg statt Kindheit.

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Kein Kind sollte jemals in die Augen seiner Eltern schauen und sagen müssen: ‚Versprich mir, dass ich nicht sterben werde’. Kein Kind sollte jemals in Trümmern nach den leblosen Körpern der Menschen suchen müssen, die es liebt. Kein Kind sollte sich jemals so verlassen fühlen und so ungesehen, dass es glaubt, sein Leben habe keinen Wert mehr.
Shaima Al-Obaidi, Medienmanagerin bei Save the Children

Wir sind für Kinder da
ohne Wenn und Aber

Unsere Teams sind weltweit in rund 120 Ländern für Kinder da – in Krisen und Konflikten, aber auch darüber hinaus. Sie verteilen Lebensmittel, bauen Notunterkünfte oder helfen mit Bargeld für das Nötigste. Sie behandeln Verletzungen, lindern Schmerzen, spielen mit den Kindern und hören ihnen zu. Sie fangen Sorgen auf und schaffen Raum für Kindheit.

Im Jahr 2024 haben wir 12,7 Millionen Kinder in akuten Krisen unterstützt, darunter Kinder in Kriegen, Konflikten und Naturkatastrophen.

Dabei arbeiten wir oft Hand in Hand mit lokalen Partnerorganisationen. Gleichzeitig ist wissen wir, dass es Veränderungen auf vielen Ebenen braucht, um Kinder besser zu schützen. So fordern wir in unserer politischen Arbeit, Kinder in Konfliktgebieten besser in den Blick zu nehmen und Verantwortliche für Verbrechen an Kindern in Kriegen zur Rechenschaft zu ziehen.

Bitte helfen auch Sie mit – unterstützen Sie Kinder weltweit!

Nahrung statt Not: Ein Kleinkind hält Spezialnahrung in einem Raum mit Tisch und Stühlen. — Nahrung statt Not: Ihre Mutter hatte versucht, Roya* zu stillen. Doch es reichte nicht. Sie musste in unserem Ernährungszentrum in Afghanistan behandelt werden. © Sacha Myers / Save the Children

Schule statt Schusslinie: Zwei Schulkinder gehen an einem zerstörten Auto vorbei. — Schule statt Schusslinie: Maha* (rechts) verlor ein Auge und ihre rechte Hand, als sie im Jemen auf eine Landmine trat. Jetzt will sie Ärztin werden. Wir unterstützten die Zehnjährige dabei, wieder zur Schule zu gehen. © Al-Baraa Mansoor / Save the Children

Träume statt Trauma: Ein Junge spielt vor einer Notunterkunft im Gazastreifen Fußball. — Träume statt Trauma: Shadi* lebt im Gazastreifen, seine Familie musste mehrfach fliehen. Ihm fehlt das Leben, wie es einmal war. Unser Team vor Ort hilft, das Erlebte zu verarbeiten. © Sacha Myers / Save the Children

Verarztet statt vergessen: Ein Mädchen steht mit Krücken vor einem zerstörten Haus. — Verarztet statt vergessen: Tamara* fütterte die Schafe, als die Landmine explodierte. Wir bezahlten die nötigen Operationen für die 13-Jährige. © Al-Baraa Mansoor / Save the Children

* Namen zum Schutz der Kinder geändert.

Spezialnahrung für Kleinkinder

Mit 10 Euro sorgen Sie z. B. für nährstoffreiche Erdnusspaste. Ein mangelernährtes Kind kann damit innerhalb einer Woche wieder zu Kräften kommen.

Jetzt monatlich 10 € spenden

Vorsorgeuntersuchungen

24 Euro kostet eine Vorsorgeuntersuchung für ein Kind, inklusive Impfungen.

Jetzt monatlich 24 € spenden

Schutz- und Spielräume

47 Euro könnten einem Kind im Schutz- und Spielraum Sicherheit, Ablenkung und psychosoziale Unterstützung bieten.

Jetzt monatlich 47 € spenden

Spenden per Bankeinzug

Bank für Sozialwirtschaft
IBAN: DE96370205000003292912
BIC: BFSWDE33XXX
Stichwort: HILFE OHNE WENN UND ABER

Können Sie regelmäßig für Kinder in Not spenden? Diese Form der Unterstützung sorgt dafür, dass wir dauerhaft und planbar vor Ort sein können. Schon mit 10 Euro im Monat ermöglichen Sie viel – zum Beispiel Essen, warme Kleidung, Medizin oder Zeit zum Kindsein in einem Schutz- und Spielraum.

Antworten auf die wichtigsten Fragen zu Ihrer Spende

Was meint ihr mit „Ohne Wenn und Aber“?

Save the Children unterstützt seit über 100 Jahren Kinder in Not – weltweit und seit einigen Jahren auch in Deutschland. Unsere Hilfe ist nicht an Bedingungen geknüpft: Wir helfen unabhängig von Geschlecht, Religion, Herkunft oder Sprache. Entscheidend ist allein, dass die Hilfe schnell dort ankommt, wo sie gebraucht wird.

Was kommt von meiner Spende an?

Von jedem ausgegebenen Euro kamen im Jahr 2024 78 Cent unseren Projekten sowie der Kampagnen-, Advocacy- und Öffentlichkeitsarbeit zugute.

Wie wird meine Spende eingesetzt?

Ihre Spende ist eine sogenannte zweckungebundene Spende. Das bedeutet, wir können sie dort einsetzen, wo sie am dringendsten benötigt wird. Etwa bei einer humanitären Krise, über die in allen Medien berichtet wird und bei der schnell Hilfe organisiert werden muss. Aber auch für Projekte in Regionen, über die kaum berichtet wird, die aber dafür sorgen, dass z.B. mangelernährte Kinder vor Ort behandelt und medizinisch versorgt werden können.

Was sind Verwaltungskosten?

Verwaltungskosten sind Ausgaben, die es uns ermöglichen, uns professionell und nachhaltig für Kinder in Not zu engagieren. Dazu gehört es unter anderem, Spenden einzuwerben und die Gelder sorgfältig zu verwalten, aber auch, die Spender*innen gut zu informieren, ebenso wie die Kosten für unser Büro.

Kann ich auch Sachspenden verschenken?

Leider nicht, da wir die benötigten Hilfsgüter vor Ort kaufen, um sowohl die einheimische Bevölkerung, Wirtschaft und dort ansässige Unternehmen mit einzubinden.

Wie wirkt meine Spende?

Spenden hat viel mit Vertrauen zu tun. Deshalb sorgen wir für Transparenz und prüfen unsere Projekte darauf, welche Fortschritte gemacht werden und wie Finanzmittel verwendet werden. Regelmäßige Updates gibt es dann auf unserer Webseite und in unserem Jahresbericht. Das können wir übrigens nur deshalb so ausführlich machen, weil ein Teil der Spende in unsere Verwaltungskosten fließen.

OHNE WENN UND ABERFÜR KINDER