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Kinder immer
im Mittelpunkt

DAS GARANTIEREN WIR MIT DEN GRUNDSÄTZEN UNSERER ARBEIT

Im Mittelpunkt unserer Arbeit stehen immer das Wohlergehen und die gesunde Entwicklung von Kindern. Um die Wirksamkeit unserer Projekte und einen effizienten Mitteleinsatz sicherzustellen, hat Save the Children eine Reihe von Grundsätzen und Kontrollmechanismen entwickelt. Sie gelten sowohl für unsere Projekte vor Ort und für die Zusammenarbeit mit lokalen Organisationen als auch für die Arbeit in den Büros der Länderorganisationen.

1. Institutioneller Kinderschutz

Seit Beginn unserer Arbeit in Deutschland verpflichten sich alle Mitarbeitenden und Partnerorganisationen auf das international gültige Kinderschutzprotokoll von Save the Children, das klare Regeln für den Umgang mit Kindern enthält. 2016 haben wir diese internen Standards zum Schutz von Kindern aktualisiert, ergänzt und in eine umfassende „Child Safeguarding Policy“ integriert. Regelmäßige Schulungen zum Thema und weitere Maßnahmen – in Deutschland zum Beispiel die Vorlage eines erweiterten Führungszeugnisses vor der Einstellung – tragen ebenfalls zum Schutz der Mädchen und Jungen bei, die wir unterstützen.

2. Monitoring, Evaluation, Accountability and Learning (MEAL)

Systematische Berichterstattung und Analysen zur Wirkung unserer Projekte, auch externe Evaluationen, und die kontinuierliche inhaltliche Weiterentwicklung der Projekte sind fester Bestandteil unserer Arbeit. Programme, die Save the Children Deutschland vollständig oder anteilig finanziert, begleiten wir eng, unter anderem durch regelmäßige Besuche und eigene Projekt-Evaluationen.
Transparenz gegenüber Menschen, die uns unterstützen, Partnerorganisationen und vor allem gegenüber den Kindern ist uns besonders wichtig. Darum veröffentlicht Save the Children regelmäßig einen globalen Rechenschaftsbericht (Accountability Report):

3. Finanzielle Kontrolle

Damit alle Mittel nachvollziehbar und satzungsgemäß eingesetzt werden, führt Save the Children regelmäßig interne und externe Sach- und Finanzprüfungen durch. Die Dokumentation aller Ausgaben, klare Beschaffungsrichtlinien sowie eindeutige Regeln etwa zum Umgang mit Geschenken dienen auch der Verhinderung von Korruption. Auch im deutschen Büro gelten eindeutige Verantwortlichkeiten und Zeichnungsbefugnisse, die immer dem Vier-Augen-Prinzip folgen. Save the Children Deutschland unterzieht sich jährlich der Prüfung des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen (DZI), das uns eine nachprüfbare, sparsame und satzungsgemäße Mittelverwendung sowie wirksame Kontrollstrukturen bescheinigt. Zudem folgen wir bei der Rechenschaftslegung dem Verhaltenskodex des entwicklungspolitischen Dachverbands VENRO. Den Jahresabschluss prüft eine Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. Zusätzlich hierzu kontrolliert das Auswärtige Amt bzw. das Bundesverwaltungsamt die Verwendung der öffentlichen Fördermittel. Mehr dazu erfahren Sie hier.

4. Risikomanagement

Um unsere Arbeit auch für Krisenzeiten zu sichern, bilden wir ausreichende Rücklagen. Regelmäßige Analysen der Spendeneinnahmen, z.B. in Monatsberichten, machen es uns möglich, auf Schwankungen frühzeitig zu reagieren. In der Projektarbeit hilft die intensive Zusammenarbeit mit lokalen Partnerorganisationen dabei, externe Risiken zu erkennen und schnell darauf zu reagieren. Zudem nutzen wir erprobte Leitlinien und Mechanismen für den Umgang mit möglichen (z.B. Sicherheits-)Risiken in den Projekten.

5. Transparenz

Das DZI bescheinigt uns auch eine sachliche und wahrheitsgemäße Berichterstattung und Werbung. In unseren Publikationen, auf der Webseite und bei Anfragen geben wir transparent Auskunft über Inhalte, Organisation und Finanzierung unserer Arbeit. Einen Überblick über unsere Einnahmen und Ausgaben finden Sie hier.

 

Florian Westphal, seit Oktober 2021 Geschäftsführer und Vorstandsvorsitzender von Save the Children Deutschland.

Florian Westphal

Geschäftsführer