Durch Überflutungen und Dürren droht Hunger für Millionen Kinder
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Stichwort: Spendenaufruf Ostafrika
Für über 23 Millionen Menschen in Ostafrika werden Lebensmittel extrem knapp. Vor allem in Kenia, Somalia und Äthiopien hat die Klimakrise schon jetzt große Auswirkungen auf das Leben zahlreicher Kinder und ihrer Familien. Anhaltende und häufige Dürren in der gesamten Region bedrohen das Leben von Millionen von Kindern. Heftige Stürme und Überschwemmungen führen zu unmittelbaren, lebensbedrohlichen Gefahren, darunter Mangelernährung und Infektions- und Durchfallerkrankungen. Der Konflikt in der Ukraine führt dazu, dass Lebensmittelpreise steigen und die Verfügbarkeit von z.B. Weizen stark eingeschränkt sind. Familien und Kinder gehen hungrig zu Bett.
Corona verschärft den Hunger
Die Lage in vielen afrikanischen Ländern ist auf Grund der Corona-Pandemie inzwischen dramatisch. Innerhalb kürzester Zeit haben sich die Infektionen mit dem Virus SARS-CoV-2 mehr als verfünffacht. Die Ausbreitung des Virus in Ländern mit ohnehin schlechten Hygienebedingungen und schwachen Gesundheitssystemen ist eine große Gefahr. Die Gesundheitssysteme sind überlastet und mangelernährte Kinder werden nicht mehr ausreichend behandelt. Die Emergency Health Unit (EHU) von Save the Children, eine medizinische Task Force, ist im Einsatz und unterstützt Gesundheitsteams in Afrika.
Die Kinder brauchen Ihre Hilfe!
Save the Children ist vor Ort, um Kindern und ihren Familien zu helfen. Wir müssen unsere Arbeit jedoch dringend ausweiten. Dafür brauchen wir Ihre Unterstützung. Bitte unterstützen Sie unsere Nothilfe mit Ihrer Spende!
So hilft Ihre Spende
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Stichwort: Spendenaufruf Ostafrika
Save the Children ist im Einsatz, um den Menschen in den betroffenen Regionen zu helfen. Mit Ihrer Unterstützung können unsere Teams vor Ort:
- Familien mit Nahrungsmitteln und Medikamenten versorgen
- in mobilen Gesundheitsstationen mangelernährte Kinder behandeln
- sich für den Kinderschutz stark machen und dabei helfen, dass Kinder weiter zur Schule gehen können.
- Familien unterstützen, die in Folge der Dürre, Starkregen, anderer Wetterextreme oder der Heuschreckenplage ihre Lebensgrundlage verloren haben und ihr Zuhause verlassen mussten.
Doch wir müssen unsere Arbeit dringend ausweiten! Bitte helfen Sie uns dabei und unterstützen Sie unsere Arbeit in Ostafrika mit Ihrer Spende!
Vier Dinge, die Sie über die Klimakrise am Horn von Afrika wissen müssen

1. DIE KLIMAKRISE FÜHRT DAZU, DASS ES AM HORN VON AFRIKA IMMER HEISSER UND TROCKENER WIRD
Dürren sind in Ostafrika nichts ungewöhnliches. Doch während es noch bis vor einigen Jahren nur alle zehn Jahre zu einer extremen Dürre kam, hatte die Region im letzten Jahrzehnt bereits mit drei extremen Dürreperioden und starken Überschwemmungen zu kämpfen. Zahlreiche Menschen in Somalia, Kenia und Äthiopien verlieren dadurch ihre Lebensgrundlage.
2. DÜRRE BEDROHT DAS LEBEN VON MILLIONEN KINDERN UND WIRKT SICH UNMITTELBAR AUF IHRE GESUNDHEIT AUS
Rund 40 Prozent der Gesamtbevölkerung am Horn von Afrika ist unterernährt. Gerade Kinder werden dadurch anfälliger für Krankheiten, da ihr Immunsystem völlig geschwächt ist. Selbst bei einer erfolgreichen Behandlung kann eine akute Unterernährung dazu führen, dass Kinder in ihrer Entwicklung zurückbleiben.

3. DIE KLIMAKRISE BEDROHT KINDERLEBEN IN VIELERLEI HINSICHT
Die extremen Wetterlagen, die wir am Horn von Afrika beobachten - ob Dürren oder Überschwemmungen - und die Häufigkeit, mit der sie stattfinden, wirken sich verheerend auf die gesamte Region aus. Kinder sind besonders betroffen. Die Folgen der Klimakrise führen dazu, dass Familien und Kinder ihre Heimat verlassen müssen, um in anderen Gebieten nach Nahrung und Wasser zum Überleben suchen. Gerade in diesen Situationen sind Kinder Gefahren wie Menschenhandel und körperlicher Gewalt ausgesetzt. Wassermangel und Nahrungsmittelknappheit lösen zudem immer wieder Konflikte in den verschiedenen Communities aus. Gegenwärtig ist die Zahl der Binnenvertriebenen am Horn von Afrika mit 5,6 Millionen so hoch wie nie zuvor.
4. FRAUEN UND MÄDCHEN TRIFFT DIE KLIMAKRISE BESONDERS SCHWER
Frauen und Mädchen am Horn von Afrika trifft die Klimakrise besonders schwer. Junge Mädchen müssen oft lange Strecken zurücklegen, um nach Wasser zu suchen und sind damit Gefahren wie Entführungen und sexueller Gewalt ausgesetzt. Die Klimakrise verstärkt Ungleichheit, Armut und Vertreibung und kann die Wahrscheinlichkeit von Konflikten erhöhen.