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Publisher Save the Children14.04.2022

Berliner humanitärer Appell: Gemeinsam gegen Hungersnot!

Gemeinsam mit hochrangigen Vertretern aus Politik und Entwicklungshilfe diskutiert Save the Children heute im Auswärtigen Amt über Hilfen in den aktuellen Hungerkrisen. Wir fordern dringendes Handeln und Umdenken!

Derzeit bedrohen vier akute Hungerkrisen in Somalia, Nigeria, im Südsudan und Jemen das Leben von mindestens 20 Millionen Menschen, darunter Millionen Kindern. Doch es fehlt weiterhin an ausreichenden Mitteln, um alle betroffenen Kindern und ihre Familien mit Gesundheits- und Ernährungsprogrammen versorgen zu können.

„Jeder Tag, der verstreicht, kostet weitere Kinderleben. Notfallmaßnahmen müssen daher sofort und unbürokratisch umgesetzt, und es muss Zugang zu allen Menschen in Not gewährt werden“, betont Susanna Krüger, Geschäftsführerin von Save the Children Deutschland.

Save the Children fordert auf dem heutigen Treffen neben der Mobilisierung von Geld auch mehr politisches Handeln, das auf langfristige Maßnahmen und eine Koordinierung zwischen humanitärer Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit ausgerichtet ist. Dies ist eine der wichtigsten Grundlagen, damit künftig die Ursachen solcher Krisen genauer analysiert und verhindert werden können. 

Save the Children ist derweil weiter vor Ort im Einsatz – u.a. im Jemen und in Ostafrika –, um Kindern und ihren Familien zu helfen. Bitte unterstützen Sie unsere Nothilfe mit Ihrer Spende!

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