Sulawesi nach der Katastrophe
Ende September starben bei der Erbeben- und Tsunamikatastrophe in Indonesien mehr als 2.000 Menschen, immer noch werden etwa tausend Menschen vermisst. Während der Katastrophe und in den Stunden danach haben viele Kinder Schlimmes erlebt, einige sind traumatisiert. Dank der großartigen Unterstützung unserer Spenderinnen und Spender konnte Save the Children vor Ort bereits viel erreichen.
Schnelle Hilfe
Bereits 72 Stunden nach der Katastrophe haben wir Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Partnerorganisation Yayasan Sayangi Tunas Cilik (YSTC) in die betroffenen Regionen aussenden können. Das Team hat die Lage vor Ort schnellstmöglich erfasst, ermittelt, was am dringendsten benötigt wird und die wichtigsten Maßnahmen sofort in die Wege geleitet. Inzwischen sind 61 Mitarbeiter vor Ort. Bis Ende November konnten wir insgesamt 49.675 Menschen helfen, davon 22.891 Kindern.
Folgende Maßnahmen haben wir ergriffen:
Weitere Hilfe notwendig
Wir haben mit unseren Partnern schon viele Kinder und Familien erreicht und mit dem Nötigsten versorgt, aber es liegt noch viel vor uns. Nach wie vor sind Zehntausende Menschen auf humanitäre Hilfe angewiesen. Besonders in entlegeneren Gebieten werden weitere Notunterkünfte und Zelte benötigt. Außerdem muss die Hygiene-Infrastruktur weiter ausgebaut werden, damit sich Krankheiten nicht ausbreiten. Auch die Familienzusammenführung benötigt weitere Ressourcen genauso wie die psychosoziale Betreuung von den zum Teil stark verängstigten und traumatisierten Kindern.
Bitte unterstützen Sie uns mit einer Spende, damit wir Kindern und ihren Familien weiterhin zur Seite stehen können.