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Ein kleines Mädchen von den Philippinen trägt eine Maske, um sich vor dem Corona-Virus zu schützen.

Corona-Krise:
Kinder in Not

Kinder trifft die Corona-Krise hart

Die Corona-Pandemie ist allgegenwärtig. Trotz steigender Impfquoten, insbesondere in den westlichen Ländern, breitet sich die Delta-Variante unaufhaltsam aus. Die ärmsten Regionen der Welt melden steigende Infektionszahlen. Insbesondere in Afrika und Asien fehlen lebensrettende Impfstoffe. Vielerorts sind die Gesundheitssysteme zusammengebrochen. Besorgniserregend ist die Situation in den vielen überfüllten Flüchtlingscamps überall auf der Welt, wo Abstandhalten nahezu unmöglich ist. 

Zunehmend infizieren sich auch Kinder mit COVID-19. In Indonesien ist die Infektionsrate im Sommer 2021 in die Höhe geschnellt. Tausende Jungen und Mädchen sind ernsthaft erkrankt und viele bereits gestorben. In Indien haben in der tödlichen zweiten Welle im Frühjahr 2021 viele Kinder einen oder gar beide Elternteile verloren. Oft müssen sie nun selbst für ihren Lebensunterhalt arbeiten. Ohne Fürsorge und Schutz sind sie von Ausbeutung, Gewalt und Missbrauch bedroht. Noch mehr Mädchen als zuvor werden in Kinderehen gezwungen, weil ihre Familien nicht mehr für sie sorgen können.

COVID-19 hat auch den Hunger in der Welt verschärft. Unzählige Menschen haben ihre Jobs verloren, Lieferketten wurden unterbrochen, Lebensmittel sind knapp und damit oft extrem teuer geworden, wie bereits 2020 im Libanon oder in zahlreichen afrikanischen Ländern. Immer mehr Familien können sich Grundnahrungsmittel kaum noch leisten. Durch die Schulschließungen fiel für viele Kinder die Schulmahlzeit weg, oft die einzige am Tag. Darüber hinaus konnten durch die Pandemie viele bereits unterernährte Kinder nicht mehr medizinisch versorgt werden.

Die Corona-Krise ist gleichzeitig eine Bildungskrise. Seit Beginn der Pandemie konnten mehr als 1,5 Milliarden Kinder zwischenzeitlich nicht mehr zur Schule gehen. Die Unterbrechung oder gar der Abbruch der Schule mindern nicht nur die Zukunftschancen von Kindern auf gravierende Weise, damit steigt auch ihr Risiko, Opfer von Gewalt, Ausbeutung und Frühverheiratung zu werden.



Unser Spendenkonto:

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Save the Children hat 100 Jahre Erfahrung im Umgang mit Krisen und der Bekämpfung von Seuchen. Wir sind in den Bereichen Gesundheit, Bildung und Kinderschutz aktiv. Im Mittelpunkt unserer Aktivitäten in Europa steht die Unterstützung im Bereich Bildung und psychosoziale Betreuung, während es in Afrika, dem Nahen Osten oder Asien vorwiegend um gesundheitliche Aufklärung, vorbeugende Hygienemaßnahmen und die Bekämpfung des Hungers geht.


Weltweit im Einsatz gegen Corona

Weltweit ziehen die Teams von Save the Children an einem Strang und koordinieren ihre Hilfsmaßnahmen. Die Gesundheitsexperten der Emergency Health Unit, des Nothilfe-Teams von Save the Children, sind in vielen Ländern aktiv und haben ihre Maßnahmen zum Schutz gegen das Corona-Virus ausgeweitet.

Wir lassen die Kinder in der Krise nicht alleine. Für unsere Maßnahmen im Kampf gegen Corona sind dringend weitere finanzielle Mittel nötig. Bitte unterstützen Sie uns mit einer Spende, vielen Dank. 


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Save the Children Deutschland e.V. ist durch den Freistellungsbescheid des Finanzamt für Körperschaften I Berlin vom 17. November 2021, Steuernummer 27/67761587 als Körperschaft anerkannt, die ausschließlich und unmittelbar steuerbegünstigten gemeinnützigen Zweck im Sinne von § 52 Abs. 2 Satz 1 Nr. 4 AO dient.