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Hand in Hand
für mentale Gesundheit

Projekt: Förderung von Kinder- und Jugendangeboten im Bereich psychosoziale Unterstützung

Ziel: Die psychosoziale Versorgung von geflüchteten Kindern und Jugendlichen aus der Ukraine in Deutschland zu verbessern.

Laufzeit: Juni 2022 bis Dezember 2024

Zielgruppe: Sowohl geflüchtete Kinder und Jugendliche als auch ihre Bezugspersonen.

Region: bundesweit


Das Projekt

Psychosoziale Unterstützungsangebote können geflüchteten Kindern und Jugendlichen helfen, mit traumatischen Erfahrungen, Ängsten und Sorgen besser umgehen zu können und weiteren Folgen vorzubeugen. Doch in Deutschland kann der derzeit hohe Bedarf nicht gedeckt werden. Daher fördern wir Projekte im Bereich der psychosozialen Unterstützung von geflüchteten Kindern und Jugendlichen aus der Ukraine. 


Die Umsetzung

Um die psychosoziale Versorgungslage zu verbessern, fördern wir Organisationen bei der Erweiterung ihrer psychosozialen Unterstützungsangebote für geflüchtete Kinder und Jugendliche aus der Ukraine. Neben Beratung und struktureller Unterstützung, stellt Save the Children Deutschland finanzielle Förderung für den Ausbau der Angebote bereit. Dabei werden vor allem auf die Bedarfe von Kindern ausgerichtete Gruppentherapie-Angebote, Kreativ- und Bewegungstherapien, sowie Einzelberatungen erweitert.


Fachtagung "Zwischen Flucht und Ankommen – psychische Gesundheit und psychosoziale Unterstützung stärken"

Save the Children veranstaltete am 12. Oktober 2023 in der Urania Berlin eine Fachtagung mit dem Titel "Zwischen Flucht und Ankommen – psychische Gesundheit und psychosoziale Unterstützung stärken". 

Unser Fachtag diente als Austausch- und Informationsplattform rund um die aktuelle psychosoziale Versorgung von geflüchteten Kindern und Jugendlichen in Deutschland. 

Die kostenfreie Veranstaltung richtete sich vor allem an psychosoziale Fachkräfte auf Landes- und Bundesebene, psychologische und medizinische Expert*innen aus der Wissenschaft, an politisch Verantwortliche und zivilgesellschaftlichen Organisationen. 


Unsere Partnerprojekte

Krisenchat Ukrainian

Save the Children unterstützt ab November 2022 krisenchat Ukrainian. Die psychosoziale Beratung per Chat ist rund um die Uhr erreichbar und kostenlos. Im Chat können betroffene Kinder und Jugendliche die wegen des Krieges unter Stress stehen, vertrieben wurden oder geflüchtet sind ihre Sorgen und Nöte mit qualifizierten Berater*innen teilen.

Zum Projekt

Universität Greifswald & TU Dresden

Save the Children unterstützt ab 2023 die Universität Greifswald und die Technische Universität Dresden bei der Erweiterung des therapeutischen Angebots für geflüchtete Kinder, Jugendliche und ihre Familien aus der Ukraine. Die Förderung ermöglicht die psychotherapeutische Behandlung in Form einer therapeutischen Kurzzeitintervention.

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PSZ Sachsen-Anhalt/St. Johannis GmbH

Save the Children unterstützt ab Februar 2023 das PSZ in Sachsen-Anhalt, um die Versorgung von geflüchteten Kindern und Jugendlichen aus der Ukraine an den Standorten Halle und Magdeburg zu erweitern. Die Förderung soll vor allem das psychologische Einzelberatungsangebot für Kinder und Jugendliche, sowie die Angehörigenberatung und Sozialberatung stärken.

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Mosaik Leipzig e.V.

Save the Children unterstützt ab Januar 2023 den Verein Mosaik Leipzig bei der psychosozialen Versorgung von geflüchteten Kindern und Jugendlichen aus der Ukraine. Ziel ist es die Versorgung über Gruppenangebote zu verbessern wobei der Umgang mit Trauer, Flucht, Identitätsfragen und Brüchen in der Biographie dabei im Fokus stehen. 

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Medizinische Flüchtlingshilfe Bochum

Save the Children fördert ab Februar 2024 die Medizinische Flüchtlingshilfe Bochum e.V., um die psychosoziale Versorgungslage für geflüchtete Kinder und Jugendliche aus der Ukraine zu verbessern. Das Projekt unterstützt Kinder und Jugendliche durch psychotherapeutische Einzelberatungen sowie psychosoziale Gruppenangebote an den Standorten Bochum und Hattingen. Zusätzlich bietet die Medizinische Flüchtlingshilfe Bochum e.V. Schulungen für Lehrkräfte und Sozialarbeitende an, um diese für fluchtbezogene Belastungsfaktoren und asylrechtliche Fragen zu sensibilisieren.  

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Ihre Ansprechpartner*innen

Dilan Sipar

Xenia Kastner