Bewegend, aufrüttelnd, relevant – Die Fotoausstellung „Ich lebe“
Die Fotoausstellung „Ich lebe! Zehn Kinder, zehn Kriege, zehn Dekaden – und ein Baby“ ist noch eine Woche – bis zum 28. November – im Foyer des Auswärtigen Amtes zu sehen. Sie wurde feierlich eröffnet von Dr. Bärbel Kofler, Beauftragte der Bundesregierung für Menschenrechtspolitik und Humanitäre Hilfe, und von Martina Dase, Kommunikationsdirektorin von Save the Children Deutschland, Kuratorin der Ausstellung und Initiatorin des Projektes 'Ich lebe'.
Die Ausstellung „Ich lebe! Zehn Kinder, zehn Kriege, zehn Dekaden – und ein Baby“ wurde von Save the Children in ihrem 100. Jubiläumsjahr konzipiert und geht der Frage nach, wie erleben Kinder den Kriegsalltag? Wie prägend sind diese Erfahrungen, welche Hilfen bekommen Kinder und Jugendliche in Kriegs- und Krisengebieten? Denn weltweit erleben 420 Millionen Kinder eine Kindheit, die von Krieg, Gewalt und Zerstörung geprägt ist. Das ist fast jedes 5. Kind!
Save the Children ist diesen Fragen in einem einzigartigen und außergewöhnlichen Projekt nachgegangen. Gemeinsam mit dem Fotografen Dominic Nahr und der Journalistin Anna Mayumi Kerber begann eine weltweite Recherche, die sie zu elf Menschen geführt hat, die die verheerendsten Kriege und Konflikte des vergangenen Jahrhunderts überlebt haben.





Wir haben den 106-jährigen Erich Karl aus Berlin kennengelernt, die junge Syrerin Amal aus Homs und die engagierte Menschenrechtsaktivistin Vichuta Ly aus Phnom Penh. Sie alle haben uns an ihrer Lebensgeschichte teilhaben lassen.
Sie alle haben überlebt, auch weil sie die Hilfe von Save the Children erfahren haben. Sie wurden nicht vergessen. Die entstandenen Fotos und Texte sind ein eindringliches Plädoyer für Mitmenschlichkeit.
Infos zur Ausstellung:
Ort: Im Lichthof des Auswärtigen Amtes, Werderscher Markt 1, 10117 Berlin.
Die Ausstellung ‚Ich lebe! Zehn Kinder, zehn Kriege, zehn Dekaden – und ein Baby“ ist bis zum 29. November 2019 zu sehen. Mo. -Do. jeweils 10-19Uhr