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100 JahrePublisher Save the Children19.04.2022100 Jahre

Save the Children sucht Zeitzeugen

Seit 100 Jahren ist Save the Children im Einsatz für Kinder in Not. Jetzt suchen wir Menschen, die als Kinder nach dem I. oder II. Weltkrieg mit Save the Children in Berührung gekommen sind.

Bitte melden Sie sich

Sind Sie eines der Kinder, das nach dem I. oder II. Weltkrieg mit Save the Children in Berührung gekommen ist? Oder mit einer der Organisationen, denen Save the Children mit Spenden geholfen hat, wie die Londoner Kinderhilfe, die Internationale Kinderhilfe, Rettet das Kind oder das Mosley Commitee? Kennen Sie jemanden, dem von Save the Children geholfen wurde? Dann schreiben Sie uns oder rufen Sie an. Wir freuen uns auf Ihre Geschichte: zeitzeugen@savethechildren.de 
Oder rufen Sie uns an unter: 030 - 27 59 59 79 - 79

Hunger und Not waren für viele Deutsche in den ersten Jahren der Weimarer Republik ständige Begleiter. Aufgrund der schlechten Versorgungslage, die auf ohnehin schon entbehrungsreiche Kriegsjahre folgte, war der Alltag für viele Familien ohne Hilfe von außen nicht zu bewältigen. Geldentwertung und Massenarbeitslosigkeit verschlimmerten die Situation 1923 nochmals dramatisch. Vor allem in Arbeiterfamilien sorgten sich Eltern, wie sie ihre Kinder satt bekommen sollten. Es fehlte an Essen, an Kleidung und Wäsche, eigentlich an allem. In dieser schwierigen Zeit trugen großangelegte Hilfsaktionen aus dem Ausland dazu bei, die Not in Deutschland zu lindern.

Milch, Kakao, Lebertran und Schmalz

Allen voran waren es die von den amerikanischen Quäkern finanzierten und organisierten Speisungen von zeitweise mehr als einer Million Kinder pro Tag , die im Leben vieler Familien einen  großen Unterschied machten. Mindestens ein Viertel aller zwischen 1907 und 1919 geborenen Deutschen, sind als Kinder in den Genuss von regelmäßigen Mahlzeiten gekommen, die von ausländischen Hilfsorganisationen finanziert wurden.  Eine dieser großen Hilfsorganisationen war der britische Save the Children Fund. Mit Geld- und Sachspenden wurde versucht, die Not der Menschen und vor allem der Kinder zu lindern. Milch in Dosen, Kakao, Lebertran und Schmalz – das waren hoch willkommene „Liebesgaben“, wie die ausländischen Hilfsgüter damals auch offiziell genannt wurden, die auch Save the Children nach Deutschland schickte.

Im Einsatz für Kinder in Not nach dem I. und II. Weltkrieg

In Berlin, Leipzig, Nürnberg, Köln und anderen Städten führten Save the Children und die Internationale Vereinigung für Kinderhilfe Schulspeisungen für Kinder durch, betrieben Kakaostuben, organisierten Spenden-Patenschaften für bedürftige deutsche Kinder und organisierten Erholungsaufenthalte für kränkelnde Kinder im In- und Ausland. Der selbsterklärte Anspruch des spendenstarken Save the Children Fund war es, der größtmöglichen Anzahl von Kindern zu den geringstmöglichen Kosten zu helfen.

Nürnberg

Nürnberg zählte zu den deutschen Städten, in denen Arbeiter und ärmere Bevölkerungsschichten nach dem Ersten Weltkrieg besonders stark von Hunger und Not betroffen waren. Der Save the Children Fund war seit 1920 in Nürnberg präsent und hatte 200 Patenschaften für bedürftige Nürnberger Kinder übernommen, die regelmäßig mit Nahrungsmitteln hochgepäppelt wurden. Die Verteilung selbst oblag einem Komitee von freiwilligen Helfern, die sich zur „Nürnberger Kinderhilfe“ zusammengeschlossen hatten.

Vor der ersten Liebesgaben-Verteilung wurden die Kinder vermessen und gewogen, was dann im Dreimonatsabstand wiederholt wurde, um den Fortschritt bei der Gewichtszunahme (und den Erfolg des Patenschaftsprogramms) zu dokumentieren. Für die Kindergesundheit stellten die langen Hungerperioden ein großes Gesundheitsrisiko dar. Viele Nürnberger Kinder waren unterernährt, litten an Tuberkulose und Rachitis und waren stark erholungsbedürftig. Save the Children finanzierte Kuraufenthalte für geschwächte Kinder in Erholungsheimen in Hammelburg und übernahm institutionelle Patenschaft für das Cnopfsche Kinderspital (Hallerwiese 24) und die Pflege- und Krippenanstalt Nürnberg-Lichtenhof (Gudrunstraße 31) und stellte diesen Einrichtungen Geld, Bettzeug und Wäsche zur Verfügung.

Leipzig

Die im England des frühen 20. Jahrhunderts berühmte Menschenrechtsaktivistin Emily Hobhouse machte die Hilfe für notleidende deutsche Kinder in Leipzig nach dem Ersten Weltkrieg zu ihrer letzten großen Lebensaufgabe. Die in London bestens vernetzte Sozialreformerin und Pazifistin überzeugte den Save the Children Fund ihre Kinderspeisungen im Ostteil Leipzigs zu finanzieren. Auch die schwedische Schwesterorganisation „Rädda Barnen“ spendete für die Hilfsaktion.

Von Mitte 1920 bis Juli 1922 konnten so täglich bis zu 11.000 Kinder in 34 Schulen in Leipzigs Arbeitervierteln mit warmen Mahlzeiten versorgt werden. Auch wenn sie theoretisch als Zusatzmahlzeit gedacht war, stellte die Schulspeisung in der Realität für zahlreiche Kinder die Hauptmahlzeit des Tages dar. Anders als amerikanische Quäker akzeptierte „Miß Hobhouse“, wie sie gerufen wurde, nicht nur kranke Kinder mit entsprechendem ärztlichen Attest, sondern alle bedürftigen Kinder. Im Oktober 1920 schrieb Emily Hobhouse an ihre Förderer von Rädda Barnen in  Stockholm:

Wenn ihre edlen Spender die Glückseligkeit derjenigen mitansehen könnten, die hier in Leipzig schwedische Kleider- und Lebensmittelgeschenke erhalten, dann würden sie sich reich belohnt fühlen. In den Taschen einiger Mäntel fanden wir Tüten mit Süßigkeiten! Uns kamen die Tränen angesichts der freundlichen Rücksichtnahme und des Verständnisses für das Wesen der Kinder, die so eine Geste ausdrückt .

Emily Hobhouse 1920 an ihre Förderer von Rädda Barnen, der schwedischen Schwesterorganisation von Save the Children

Im Leipziger Rathaus war 1924 eine Marmorbüste von Emily Hobhouse aufgestellt worden. 1925 erhielt sie Ehrenmedaille des Deutschen Roten Kreuz und eine Dahlie wurde nach ihr benannt.

Berlin

“Liebesgaben aus Schweden” waren unter den ersten internationalen Hilfsgütern, die in Berlin Anfang 1920 ankamen. Die Organisation „Rädda Barnen“ schickte Kleidung, Schuhe, Milch, Kakao, Fässer voll Lebertran und eine große Lieferung Gummisauger für Babyflaschen, die an Säuglingseinrichtungen verteilt wurde.

Rädda Barnen betrieb zwischen 1920 und 1922 mehrere Kakaostuben in Berlin, in denen ausgewählte Kleinkinder jeden Tag ein heißes Kakaogetränk und ein 100gr schweres Gebäckstück zu sich nehmen konnten. Eine Kakaostube für 200 Kinder war im Charlottenburger Cäcilienhaus eingerichtet worden, wo sich auch ein „schwedischer Kindergarten“ befand, dessen Besuch ausschließlich Mittelstandskindern vorbehalten war.

Save the Children und die Internationale Vereinigung für Kinderhilfe betrieben seit Januar 1924 in sechs Neuköllner Grundschulen und zwei Sonderschulen Küchen, in denen Schulspeisungen für mehr als 6500 Kinder zubereitet wurden.

Das dem Save the Children Fund angegliederte Mosley-Committee übernahm Hilfs-Patenschaften für Kinderwohlfahrts-Einrichtungen in Not, darunter die Waisenhäuser in der Alten Jacob-Straße, in der Kurassierstraße und in Rummelsburg, das Oskar-Helene-Heim in Zehlendorf, das Frauenheim und die Werkstätten der Abteilung Mutter und Kind des Deutschen Roten Kreuzes in Berlin-Lichtenberg, das Kinderheim der evangelischen St.Michael Gemeinde, die Säuglingsklinik und das Kaiserin-Auguste-Victoria Haus in Charlottenburg.

Köln

Anfang 1924 entschied der Save the Children Fund den Schwerpunkt seiner Hilfsaktivitäten nach Köln zu verlegen. In den Arbeitervierteln der Stadt herrschte Massenarbeitslosigkeit und auch Teile des Mittelstands waren auf Unterstützung angewiesen. Es kam zu Plünderungen verzweifelter hungriger Menschen. Die meisten Hungrigen aber hatten nicht einmal zum Plündern ausreichend Kraft. Kinder litten besonders.

Anfang Januar 1924 richtete der Save the Children Fund fünf Küchen in Köln ein, die sofort in der Lage waren, insgesamt 500 Kinder mit einer täglichen Mahlzeit zu versorgen.  Die Hilfe wurde binnen kurzer Zeit ausgeweitet und erreichte bald 1180 Kinder.

Außerdem organisierte der Fund die Versendung von standardisierten privaten Hilfspaketen nach Köln, die alle den gleichen Inhalt enthielten: Mehl, Reis, Zucker, Schmalz, Schokolode, Kondensmilch und Seife. Das galt als ausreichend für eine Person für einen Monat bei täglicher Zufuhr von über 2500 Kalorien. Auch im Städtischen Hospital in Deutz richtete der Fund Kinderspeisungen aus.

Das 1923 gegründete Mosley-Committee, das für den Save the Children Fund institutionelle Spendenpatenschaften in Deutschland übernahm, förderte das Säuglings- und Mütterheim der deutschen Gesellschaft für Mutter- und Kindesrecht (Metzerstraße 10), das Waisenhaus Kalk sowie die Kinderheilstätte der Bergischen Kinderheilstätte für lungenkranke Kinder in Aprath.

Eine Übersicht über alle deutschen Städte, in denen Save the Children nach dem I. und II. Weltkrieg im Einsatz war, erhalten Sie hier:

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