Mehr als 1.000 Tote bei Überschwemmungen in Pakistan
Starke Monsun-Überschwemmungen haben in Pakistan bereits mehr als 1.000 Tote, darunter hunderte Kinder gefordert. Zehntausende Menschen haben alles verloren, sind teilweise von der Außenwelt abgeschnitten und brauchen dringend Hilfe. Unsere Teams sind vor Ort um Nothilfe zu leisten.
Tödlichen Überschwemmungen in Pakistan: Was ist passiert?
- Seit Juni herrscht in Pakistan besonders starker Monsun-Regen.
- Mehr als 33 Millionen Menschen in ganz Pakistan sind von den tödlichen Sturzfluten betroffen – der schlimmsten Monsun-Überschwemmung, die Pakistan seit Jahrzehnten erlebt.
- Mehr als 1.000 Menschen, darunter 348 Kinder, haben ihr Leben verloren. Weitere 1.500 wurden verletzt. Es wird befürchtet, dass diese Zahlen mit anhaltenden Regenfällen und Überschwemmungen steigen.
- Die Sturzfluten des Monsunregens haben tausende Häuser unter Wasser gesetzt und Städte und Dörfer weggeschwemmt.
- Familien haben alles verloren und brauchen dringend eine Unterkunft, sauberes Wasser, Nahrung, Hygieneartikel und medizinische Versorgung.
Ein Drittel Pakistans steht unter Wasser. Die schweren Monsun-Regenfälle werden als Auswirkung der Klimakrise gesehen, von der Pakistan besonders betroffen ist.
Unsere Hilfe vor Ort
Save the Children ist bereits in Belutschistan, einer der am schlimmsten betroffenen Provinzen, tätig und entsendet Teams in weitere stark betroffene Gebiete, um die unmittelbaren Bedürfnisse von Kindern und Familien zu ermitteln.
Unterstützen Sie unsere Arbeit mit einer Spende für den Children's Emergency Fund, denn so können wir in Nothilfe-Situationen wie aktuell in Pakistan schnelle Hilfsmaßnahmen umsetzen. Mit 175 Euro können wir beispielsweise fünf Familien ein provisorisches Dach bieten - mit Planen, Seilen und Decken. Vielen Dank!