Danke, dass Sie sich 2023 ohne Wenn und Aber für Kinder stark gemacht haben
Das letzte Jahr hat uns einmal mehr gezeigt, wie wichtig es ist, Kinder in den multiplen Krisen weltweit zu unterstützen und für sie da zu sein, wo immer es nötig ist. Das alles wäre ohne Ihre Hilfe nicht möglich und wir sind dankbar, Sie an unserer Seite zu wissen. Auch wenn es angesichts der vielen Kinderrechtsverletzungen, Konflikte und humanitären Katastrophen schwerfällt, hoffnungsvoll zu bleiben, sind wir gewiss: Wenn es um Kinder geht, gibt es für uns kein Wenn und Aber.
Nur mit Menschen wie Ihnen können wir unseren Einsatz für Kinder in rund 120 Ländern leisten und dort sein, wo unsere Hilfe am dringendsten benötigt wird. Wir möchten mit Ihnen einen Rückblick auf 2023 wagen und Sie an den kleinen und großen Erfolgen teilhaben lassen, die wir dank Ihrer großartigen Unterstützung und trotz aller Widrigkeiten feiern durften.
DANKE, DASS WIR 2023 MIT IHNEN ALL DIES ERREICHEN KONNTEN:
Januar: Hilfe bei -38 Grad
Yesun-Erdene* (13) liebt ihre Tiere. Als ihre Heimat Mongolei von dem bitterkalten Winterwetter namens 'dzud' getroffen wurde, machte sie sich große Sorgen. Viele Tiere aus ihrer Herde kamen bei Temperaturen bis -38 Grad ums Leben. Save the Children unterstützte die Hirten-Familie mit Bargeldhilfen und Tierfutter.
Februar: Erdbeben in der Türkei und Syrien
Die Brüder Munir* (14) und Khaled* (12) hatten große Angst, als die Erde in ihrer Heimat Syrien bebte. Sie schafften es gerade noch rechtzeitig, sich zu retten. Ihr Haus und alle Habseligkeiten wurden zerstört und ihr Vater schwer am Bein verletzt. Die Familie lebt nun in einem Zeltlager in einem Nachbarort und hat Schwierigkeiten, sich zu versorgen. Eine Partnerorganisation von Save the Children unterstützt sie mit dem Nötigsten.
März: Hilfe für junge Mutter aus Haiti
Esther* und ihr Sohn Alexis* aus Haiti haben herausfordernde Zeiten hinter sich. Die junge Mutter hatte kaum Geld, um für sich und ihr Baby zu sorgen und brachte Alexis* zu einem Mutter- und Babyclub von Save the Children. Hier wurde ihr Sohn auf Unterernährung untersucht, erhielt therapeutische Nahrung und Esther* bekam Unterstützung beim Stillen. Sie liebt den Gemeinschaftsgeist im Club und sagt, dass sie sich hier wohl fühlt und ihrer Mutterrolle bestärkt wird.
April: Eskalation der Gewalt im Sudan
Nagi ist ein ausgelassener und glücklicher kleiner Junge. Als die Gewalt im Sudan eskalierte, wurde seine Welt auf den Kopf gestellt. Er floh zusammen mit seiner Familie und fand eine vorübergehende Unterkunft. Sie mussten jedoch ihr gesamtes Hab und Gut zurücklassen. Wir versorgten die Familie mit dringend benötigten Dingen und Nagi* besucht regelmäßig einen unserer Schutz- und Spielräume, in dem er lernen, spielen und wieder Kind sein kann.
Mai: Hilfe für Landminenopfer im Jemen
Maha*(10) war auf der Suche nach Feuerholz in der Nähe ihres Hauses im Jemen, als sie auf eine Landmine trat und ihr Leben für immer veränderte. Sie kam mit schwersten Verletzungen ins Krankenhaus und wurde sofort operiert. Wir übernahmen die Kosten für ihre medizinischen Behandlungen und geben ihr psychosoziale Unterstützung. Maha* kann wieder zur Schule gehen und liebt es zu malen.
Juni: Sicheres Einkommen durch klimaresilienten Gemüsegarten
Rashel* (10) und seine Mutter Rashida* leben in einem Gebiet in Bangladesch, das regelmäßig von schweren Überschwemmungen getroffen wird. Für Rashida* ist es in diesen Zeiten schwierig, ausreichend Essen und Kleidung für ihre Kinder zu beschaffen. Wir helfen der Familie einen Gemüsegarten anzulegen, der den widrigen Wetterverhältnissen angepasst werden kann und ihr Einkommen sichert. Rashel* liebt es, seiner Mutter zu helfen und ist stolz auf das große Gemüse, das sie gemeinsam ernten.
Juli: Unterstützung bei Extremwetterereignissen
Der 15-jährige Lee-Roy* weiß um die Gefahren von Extremwetterereignissen. Ein Zyklon zerstörte sein Zuhause in Vanuatu. Seitdem setzt sich Lee-Roy* in seiner Community dafür ein, die Folgen der Klimakrise zu bekämpfen. Mit unserer Untertsützung konnte er Mangrovenbäume pflanzen, die sein Zuhause schützen.
August: Schulabschluss mitten im Ukraine-Krieg
Die 17-jährige Olena* machte sich Sorgen um ihre Bildung, nachdem ihre Schule beim Krieg in der Ukraine zerstört wurde. Wir bauten für sie und ihre Mitschüler*innen einen Ort, an dem sie sicher lernen und ihre Schule erfolgreich abschließen konnten. Vor der Abschlussfeier ließen sich die Schüler*innen in ihrer alten Schule fotografieren, um diese Erinnerungen in ihrem Jahrbuch festzuhalten.
September: Drillinge überleben Kampf gegen Mangelernährung
Die 9 Monate alten Schwestern Bayan*, Bara’a* und Bahiya* sind Drillinge und wurden im Nordosten Syriens geboren. Ihre Eltern verzichten regelmäßig auf Mahlzeiten und trotzdem reicht das wenige Essen oft nicht aus, um die Kinder zu ernähren. Wir behandelten die Drillinge gegen Mangelernährung und unterstützen die Familie mit Nahrungsmitteln.
Oktober: Eskalation in Nahost
Im Oktober eskalierte die Gewalt in Israel und im Gazastreifen und die Situation für Kinder und deren Familien bleibt katastrophal. Unsere Teams arbeiten rund um die Uhr, damit dringend benötigte Hilfsgüter den Gazastreifen erreichen. In den letzten zwei Monaten haben wir 51.000 Menschen, darunter mehr als 26.000 Kinder, unterstützen können. Außerdem rufen wir weiterhin zu einem dauerhaften Waffenstillstand auf und fordern einen uneingeschränkten humanitären Zugang in den Gazastreifen.
November: Save the Children auf der Weltklimakonferenz COP28
Die Klimakrise ist eine Kinderrechts- und Gesundheitskrise, denn Kinder tragen schon jetzt die Hauptlast extremer Wetterereignisse. Wir unterstützen Kinder wie den Klimaaktivisten Asaad*, damit ihre Stimmen von den Entscheidungsträger*innen der Welt gehört werden. Es ist höchste Zeit, dass wir ihnen zuhören und sie bei Klimafragen in Entscheidungen mit einbeziehen.
Dezember: Humanitäre Katastrophe in Afghanistan
Die Situation in Afghanistan hat sich in diesem Jahr noch einmal verschärft, nachdem tausende afghanische Familien aus Angst vor Abschiebungen und Verhaftungen Pakistan verlassen mussten. Wir sind im Grenzgebiet im Einsatz und unterstützen Kinder und ihre Familien mit mobilen Gesundheitsteams. Außerdem setzen wir uns dafür ein, das Babys wie Parsto* gegen Mangelernährung behandelt werden.
Falls Sie dieses Jahr noch spenden möchten: Spenden per PayPal oder Kreditkarte, die bis 31.12.2023 um 23:59 Uhr eingehen, werden noch für das Jahr 2023 quittiert. Vielen Dank!