2021: Das haben wir mit Ihnen für Kinder in Not erreicht
2021 war ein weiteres herausforderndes Jahr für die gesamte Welt. Die Pandemie hat das Leben von Kindern weltweit bestimmt und ihre Not vielerorts verschlimmert. Vor allem im Bereich der Bildung gibt es große Rückschritte zu beklagen. Trotz aller Widerstände haben wir alles darangesetzt, um Kindern weltweit in akuten Krisen beizustehen. Dank Ihrer Unterstützung ist uns das dort gelungen, wo die Not von Kindern in diesem Jahr besonders akut war.
Drei große Krisen prägten das Jahr 2021: Die Corona-Krise, Hunger und die sich zuspitzende Klimakrise. Diese Herausforderungen werden uns auch im kommenden Jahr beschäftigen – und sie werden durch bewaffnete Konflikte weltweit verstärkt.
Afghanistan, Jemen, Syrien: Kinder in Konflikten schützen
Unsere oberste Priorität in jeder Krise ist der Schutz von Kindern und ihrer Rechte. Dafür setzen wir uns langfristig durch den Aufbau nachhaltiger Strukturen sowie in akuten Notlagen in Form von humanitärer Hilfe ein. In diesem Jahr waren wir weiterhin für Kinder in langjährigen Konflikten wie in Syrien und im Jemen im Einsatz. Kinder, die in solchen Krisen aufwachsen müssen, kennen oft kaum etwas anderes als den Krieg. Dank Ihrer Spenden war es uns möglich, diese Kinder in Not zu unterstützen: Mit Lebensmittelpaketen, Hygiene-Kits, warmen Decken und Unterkünften, medizinischer Versorgung und der Möglichkeit, ihre Schulbildung fortzusetzen.
Ein weiterer Konflikt, der uns in diesem Jahr besonders erschüttert hat, war der Machtwechsel in Afghanistan. Durch die eskalierende Gewalt mussten sich allein im Juli 2021 etwa 75.000 Kinder mit ihren Familien auf die Flucht begeben. Die Hungerkrise im Land spitzt sich auch durch starke Dürren zu, Millionen von Kindern sind auf Nahrungsmittelhilfen angewiesen. Nachdem wir unsere Hilfsprogramme aus Sicherheitsgründen vorübergehend einstellen mussten, konnten unsere Teams inzwischen ihre Programme in vielen Regionen wiederaufnehmen. So konnten wir Kinder humanitär versorgen, Bargeld an bedürftige Familien verteilen und etwa mobile Klassenzimmer einrichten. Dies war uns nur durch den unermüdlichen Einsatz unserer Teams vor Ort und unserer vielen Unterstützer*innen in Deutschland und weltweit möglich.
Gemeinsam für Kinder in Not
Dank Ihrer Spenden konnten wir die Not für viele Kinder weltweit lindern. Für dieses Vertrauen in unsere Arbeit möchten wir uns zum Jahresende herzlichst bei Ihnen bedanken.
Damit es uns gelingt, auf die sich zuspitzenden Krisen und Konflikte weltweit auch im kommenden Jahr angemessen zu reagieren und langfristig an ihrer Überwindung zu arbeiten, müssen Regierungen, Unternehmen und Partnerorganisationen ihre Kräfte bündeln. Dabei sollte die Klimakrise als eine der größten Gefährdungen für die Zukunft von Kindern auf der ganzen Welt eine zentrale Rolle einnehmen. Im Zentrum aller politischen Maßnahmen müssen daher die Kinder sowie der Schutz ihrer Rechte stehen.
Wir werden unseren Teil zur Überwindung dieser Krisen beitragen und dort unsere Hilfe ausbauen, wo sich Notlagen für Kinder verschärfen. Danke, dass Sie weiterhin an unserer Seite stehen und damit Kindern in Not weltweit eine Stimme geben.