Bundestagswahl 2021: Jetzt ein Zeichen für Kinder setzen!
Bei unserer Kampagne #30DaysForChildren haben wir 30 Tage vor der Bundestagswahl dazu aufgerufen, jetzt ein Zeichen für Kinderrechte und Kinderschutz in Deutschland und weltweit zu setzen. Dafür haben prominente Unterstützer*innen und viele kinderfreundlichen Aktionen zum Mitmachen eingeladen. Und wir haben Politiker*innen Fragen von Kindern gestellt. Wie einige von ihnen geantwortet haben und warum Kinder bei der Wahl Ihre Stimme brauchen, erfahren Sie hier.
Die Bundestagswahl steht nun direkt bevor – und damit auch die Chance, die Rechte und den Schutz von Kindern in Deutschland und weltweit verstärkt zu fördern. Dafür haben wir im Rahmen von #30DaysForChildren vier Bereiche und konkrete Handlungsempfehlungen für die zukünftige Bundesregierung aufgestellt, in denen Kinder und ihre Bedürfnisse langfristig in den Fokus gerückt werden müssen: Gesundheit, Bildung, Flucht und humanitäre Hilfe sowie Hunger und die Folgen der Klimakrise.
Wir haben die vergangenen vier Wochen intensiv genutzt, um einen genaueren Blick auf diese Themen zu werfen. Was verbirgt sich hinter diesen Bereichen und was sind die größten Herausforderungen für Kinder? Wie erreichen wir Kinder in unseren Projekten weltweit? Und was wünschen sich eigentlich Kinder von den Menschen, die wichtige Entscheidungen für ihre Zukunft treffen? Neben den Antworten auf diese Fragen haben wir in Mitmach-Aktionen auf unseren sozialen Kanälen zu der kinderfreundlichen Auseinandersetzung mit diesen Themen angeregt. Dabei wurden wir von Prominenten wie Jördis Triebel, Lavinia Wilson, Ulrike C. Tscharre, Anne-Sophie Mutter und Eckart von Hirschhausen unterstützt. Hier kommen ausgewählte Einblicke in #30DaysForChildren.
Gesundheit: Mehr politischer Wille und finanzielle Unterstützung für Kinder
Das Recht auf Gesundheit ist ein erklärtes Menschenrecht. Dennoch hat die Hälfte der Weltbevölkerung keinen Zugang zu medizinischer Grundversorgung – darunter viele Kinder. Deshalb fordern wir die Bundesregierung zu mehr Einsatz für globale Gesundheit auf. Zudem wollten Kinder von Politiker*innen wissen: “Brauchen Kinder in Krisen eigentlich die gleiche Hilfe, wie Erwachsene?” und “Warum sterben immer noch so viele Kinder an vermeidbaren Krankheiten?”. Olaf in der Beek von der FDP und SPD-Politikerin Heike Baehrens haben ihre Ansichten geteilt.
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Bildung: Durch Investitionen Zyklen von Armut und Ungleichheit durchbrechen
Obwohl jedes Kind ein Recht auf Bildung hat, können über 260 Millionen Kinder weltweit keinen Gebrauch davon machen. Der Schulausfall und das Lernen von zuhause während der Corona-Pandemie stellt viele Kinder und ihre Familien vor zusätzliche Herausforderungen. Daher fordern wir auch hier mehr Einsatz – einerseits, um Lernlücken zu schließen und die mentale Gesundheit von Kindern auch nach der Corona-Krise zu fördern. Aber auch langfristig: Um die Kreisläufe von Armut und Ungleichheit für künftige Generationen ein für alle Mal zu unterbrechen.
In den Fragen der Kinder an Politiker*innen dominierte das Thema der Pandemie-Bewältigung ebenfalls: “Was tut die Politik dafür, dass wir Schüler nach den Sommerferien wieder Präsenzunterricht haben?” und "Warum durfte ich wegen Corona kein Fußballtraining machen, aber die Bundesliga erlaubte Spiele im Stadion mit Zuschauern?” Dr. Karamba Diaby von der SPD und Ekin Deligöz vom Bündnis 90/Die Grünen standen Rede und Antwort.
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